und …

Der Spinat macht’s, aber nicht immer – kräftig und grün!

Nachdem meine Mutter den Blogpost über die mit Pflanzenfarben gefärbten Ostereier gelesen hatte stand bei mir, wie durch ein Wunder, ein Päckchen herrenloser Hühnereier in der Küche.

Zu dumm. Ich hatte einen Großteil der Farben schon verarbeitet, weiter gegeben oder entsorgt. Ein Rest Farbe aus der Avocadoschale hatte ich noch, gut abgelagert, auf dem Balkon durchfrostet und wieder aufgetaut. Mein allerletzter Versuch mit dieser Farbe – auch diese Charge färbte nicht zartlila – und nun ist es genug damit.

Im Kühlschrank gab es noch Spinat als Alternative, der jetzt statt auf dem Teller (zum selber stark und kräftig werden) in der Färberküche landete.

Mein Ziel: grüne Eier

Drei Varianten probierte ich aus:

Am Ende polierte ich alle Ergebnisse mit mehr oder weniger Erfolg mit dem Spinat-Trester auf. (Links unten, das extrem hellgrüne Ei, ist ein Ergebnis ohne Nachbearbeitung).

Den restlichen Spinat-Sud und die Tücher ließ ich noch eine Weile stehen, in der Hoffnung, da wird noch was daraus.

 

In der Zwischenzeit machte ich mich auf einen Spaziergang und traf wieder auf grün. Grün, wie es die Natur eben so macht um diese Jahreszeit, im März.

Zurück zuhause erfreute mich dann doch das Färbe-Ergebnis in seinem Frühlingsgrün.

Bis die Tage,


PS: Nächstes Jahr färbe ich meine Ostereier gelb!

PPS: Wer weiß wie Spinatfärbungen wirklich gut funktionieren, der schreibe mir doch bitte – bitte bitte, please.

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