oder …
Mein Beitrag zum DIY-Adventskalender 2015
Als ich Mitte Oktober über die Blogpostreihe 12 von 12 über die Idee zu diesem Kalender buchstäblich stolperte, war ich gerade mitten im Häkelfieber, nach
2012 Häkelkissen
2013 Aufbewahrungskörbchen in Varianten
auch
2013 das Ende der unendlichen Geschichte vom Pullover aus Rosetten
nun
2015 Mützen und diese Kleinigkeit …
Eine neue Idee musste her! Mitten in den Vorbereitungen zu einem Weihnachtsmarkt. Mein interner Ideen-Pool wie ausgeschaltet. Kein kreativer Blitzgedanke. Da half auch keine Klositzung. Mit meinen Kindern gesprochen. Zum Schluss meine Geheimwaffe wenn gar nichts mehr geht – Mutter fragen, besser, bei Mutter internen Ballast abladen.
Darauf folgte dieser Dialog.
Mutter: „Wieso willst Du was anderes machen?“
Ich mit ungeduldigem Stoßseufzer: „Was soll ein Mann mit solchem Schnickschnack anfangen?“
Meine Mutter: „Verschenken! Ich würde mich über solch ein Teil freuen!
Okaaayyyy, den Wink mit dem Zaunpfahl habe ich verstanden, liebste Mutti der Welt! *
Einen Tag später, im Maschinenraum, beim Vorbereiten für weitere Produkte, die unsere Schüler für den Weihnachtsmarkt herstellten, war die Alternativ-Idee geboren. Wie üblich sägte ich die Reststücke auf gleiche Größe zu – lassen sich so später leichter weiterverarbeiten – und stellte sie in eine der Sammelkisten. Beim Wegstellen schaute ich noch einmal in diese Kiste …
… die Rädchen in meinem Kopf drehten sich. Ich erinnerte mich an eine Restekiste mit Reststücken an Alurohren, hatte eine Idee, zog meine Jacke wieder aus, stellte den Strom für die Maschinen wieder an.
Eine Stunde danach stand der Prototyp fertig vor mir, bereit für eine Begutachtung durch KollegInnen.
Zwei Stunden später waren die Sterne fertig und ich war unterwegs um zusätzliches Material zu besorgen.
Zwei weitere Arbeitsstunden Stunden später standen die kleinen Häuschen mit Dachschräge, Bohrung für einen Stern und grob geschliffen in der Kiste.
Zwei Schablonen zum Anzeichen etc. hergestellt und ran an die Kreissäge, Bandsäge, Ständerbohrmaschine, Schleifteller und Schleifband und die Kerzenständerhäuschen reihten sich in der Kiste auf.
Stopp, ich vergaß, die Schornsteine sind reine Handarbeit mit Bügelsäge, Feile und Schleifpapier!
Bei diesem Teil bekam ich das Gefühl nicht los, dass dieser Teil der komplizierteste und zweitaufwendigste war. Das konnte auch täuschen, doch zum Schluss steckte alles im Karton, nach zwei Mal auspacken und nachzählen.
Leider habe ich aus irgendeinem Grund keine weiteren Fotos von den verpackten Dörfern gemacht. Es ist mir ein Rätsel.
Nachdem mir die Herstellung so viel Spaß gemacht hatte habe ich mich sehr gefreut Freude mit meinen Häuschen machen zu können – mehr dazu auf meinem letzten Blogpost.
Bis die Tage,
Karin
Kommentare
Ich liebe diese Häuschen. Als Dorf sind ja noch zauberhafter als meine beiden "Einzelhäuschen". Das war eine ganz großartige Idee, ich bin total begeistert davon und freue mich wie Bolle, dass ich zu den Glücklichen gehöre, die von dir diese süßen Häuschen bekommen haben! 🙂
Ganz herzlichen Dank dafür, du hast mir eine große Freude gemacht! 🙂
Ganz liebe Grüße
Biggi
Dein Holzhäuschendorf ist wunderschön geworden, da haben sich bestimmt alle Beschenkten sehr gefreut. Mir gefällt die Idee auch sehr gut……. muss ich mal meinem Mann zeigen …… ich bin mit der Säge und diesen Maschinen nicht sehr vertraut, dafür hane ich einen lieben Mann, der mir gerne solche Sachen werkelt.
LG Ute
Wieder eine superschöne Idee von dir!
Liebe Grüße,
Gabi
[…] meinerTeilnahme am DIY-Adventskalender 2015 mit einem Mini-Weihnachtsdorf aus Holz wollte ich dieses Jahr eigentlich mit einem anderem Werkstoff mein Tütchen bestücken. Am […]
[…] anlaufen. Das Mini-Weihnachtsdorf, das ich 2015 für den Adventskalender nur für mich (Link und noch ein Link) produziert hatte wird es dieses Jahr, unter anderen schönen Dingen, im Angebot […]