oder …
Mein Ziel heute war einige Museen zu besuchen um ein wenig über die Geschichte Islands und Reykjaviks zu erfahren. Danach wollte ich über den Wochenend-Flohmarkt laufen und zum Schluss in die Nationalgalerie.
Der Flohmarkt fiel schon einmal aus, denn an dem einzigen Einkaufstag zwischen den zwei Feiertagen vor Karsamstag und den zwei Osterfeiertagen danach haben die Leutchen anderes zu tun, als auf einem Flohmarkt Waren anzubieten.
Am Nachmittag schien immer noch die Sonne und so entschied ich mich an der Bucht entlang zum Skulpturenmuseum zu laufen – eine gute Entscheidung. Allerdings kam ich dort nicht mehr zu den Öffnungszeiten an, denn ich blieb vorher an einer skurrilen Ansammlung rund um ein Haus hängen: The Raven’s Nest, Haus und Garten eines Regisseurs aus Island (hier ein Artikel darüber).
Ich hatte schon ein wenig ein blödes Gesfühl so um das Haus herumzuschleichen und zu fotografieren. Aber ich konnte nicht widerstehen am Rand das eine oder andere Foto zu machen. Deshalb stelle ich hier auch nur die Bilder ein, die man ohne das Gelände direkt zu betreten sehen kann. Und, nein, ich bin nicht irgendwo eingestiegen und habe mich nur umgeschaut.
Auf dem Rückweg nahm ich mir noch die Zeit die anderen Skulpturen genauer zu betrachten.
Viel fotografiert wird die Skulptur Sólfar, die Sonnenfahrt,
oder die Skulptur, die die Partnerschaft zwischen Island und den USA symbolisieren soll. Das Gegenstück dazu steht irgendwo an der Küste im Süden Floridas.
Heute hatte man tagsüber das Gefühl, der Frühling kommt so langsam hier im Norden an. Auf dem See Tjörnin, mitten in Reykjaviks Zentrum, tummeln sich Enten und Schwäne, lauthals ihre Frühlingsgefühle herausschreiend und um ihre Partnerinnen balzend.
Manche Zwiebelpflanzen kommen langsam aus der Erde heraus,
und auch schon mal ein Weidenkätzchen ist zu sehen.
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