oder …
der vorletzte Weg
Es ist soweit und das Wetter passt zu meiner Stimmung.
8:00 Uhr – selbst die Vögel lassen sich nicht am Katzenkino blicken.

9:30 Uhr – zum ältesten Lieblingsmenschen unterwegs

10:00 Uhr – den Frühstückstisch abgeräumt

10:30 Uhr – ein letzter Blick – aus fünf Jahren, wie der Lieblingsmensch der Lieblingsmenschin versprochen hatte, sind 50 Jahre in dieser Wohnung geworden

10:45 Uhr – Abschied, ohne Blick zurück

11:00 Uhr – Ankunft

15:00 Uhr – die Kleidung ist eingepackt und hängt nun in der neuen Bleibe

15:30 Uhr – die letzten Taschen und Körbe sind vor Ort

16:00 Uhr – der älteste Lieblingsmensch drückt mir seinen Wohnungsschlüssel in die Hand

Jetzt müssen wir beide in der neuen Situation ankommen.
Zehn Bilder müssen für dieses Mal reichen.
Macht’s gut und bis die Tage,

Verlinkt mit 12 von 12 bei Caro und Draußen nur Kännchen – wo viele andere Tagesverläufe in zwölf Bildern, am zwölften Tag des Monats, dokumentiert und gesammelt werden.
Kommentare
Da dürfen und sollen wirklich zehn Bilder reichen. Ein schwieriger Tag.
Umarmung
Und ganz liebe Grüße
Nina
Danke, Nina.
Emotionale Achterbahn, kombiniert mit Schlepperei, dazu der andauernde Regen – ich bin froh, dass Abend ist.
Viele liebe Grüße
Karin
das war sicher ein ganz harter tag für euch beide. ich drücke alle daumen, dass ihr gut damit zurecht kommt. 50 jahre sind wirklich eine unglaublich lange zeit!!
herzliche grüße und alles liebe!
mano
Danke, Mano.
Die Entscheidung für ein Heim hat der Vater schon vor Monaten getroffen, doch keinen Platz bekommen. So hat er, nachdem er nun dort angekommen war, die Situation sofort angenommen. Meine Hoffnung ist, dass sich sein körperlicher Zustand noch einmal etwas stabilisiert, denn im Kopf ist er noch völlig im hier und jetzt.
Viele liebe Grüße
Karin
Ach du grüne Neune! Das ist ja mal ne Überraschung! Ich wünsche euch Zweien, dass ihr gut in die neue Situation hineinwachst und der Vater sich aufgehoben fühlen kann.
( Da ploppt einiges an Erinnerungen auf, hab das ja dreimal mitgemacht… )
Drück dich!
Astrid
Mir ist erst beim Schreiben des Blogposts bewusst geworden, dass der letzte schlimme Sturz vor genau einem Monat war!
Auch für mich ist es der dritte Heimeinzug, den ich stemme, und bei diesem ist vieles anders. Vater ist anders, als Tante und Mutter.
Alles weitere wird sich zeigen …
Viel liebe Grüße
Karin
Das ist sehr schwer, liebe Karin, für dich und ganz besonders für deinen Vater. Auch wenn dies seine Entscheidung war. Ich wünsche dir und ihm, dass er sich gut einlebt und sich bald auch dort wie zu Hause fühlt. Und ich hoffe, dass es für dich nun ein bisschen leichter wird.
Sei lieb umarmt!
Ingrid
Danke, Ingrid.
Wir schaffen das!
Liebe Grüße
Karin
Von mir liebe Grüsse und viele starke Nerven.
Liebe Grüße
illy
Danke, Illy.
Es ist eine Umstellung, die sehr schwer fällt.
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
Ihr Post hat mich sehr berührt. Auch weil ich am vergangenen Montag meine beiden Elternteile bei der Begutachtung wegen Pflegestufen begleitet habe …..Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater alles Gute. Herzliche Grüße von Karin
Vielen Dank!
Auch ich wünsche alles Gute! Eltern im Alter zu begleiten ist eine Herausforderung, doch bin ich froh zumindest meinen Vater noch zu haben.
Viele liebe Grüße
Karin
Oh je, was für ein Tag. Für Euch beide. Meine Mutter ist seit November im Seniorenheim und ich 200 km entfernt. An manchen Tagen finde ich es fast grausam. Mindestens genauso wie die Demenz.
Ich drück Dich, auch wenn wir uns nicht kennen.
Liebe Grüße, Marita
Da drücke ich auf jeden Fall gleich zurück!
Es wird oft außer acht gelassen, dass es auch Angehörigen schwer fällt diesen Schritt zu gehen! Zum Glück trennt mich Vom Vater keine solche Distanz, wie bei dir. Bei meinem Vater ist es vor allem die körperliche Schwäche, die ihn immer mehr einschränkt – er als Macher, Organisator, Lenker, immer aktiv, nun so hilflos zu sehen geht allein schon an meine Substanz.
Mit vielen lieben Grüßen
Karin
Das stelle ich mir sehr schwierig vor, vor allem für den Vater. Aber er ist noch da! Hoffentlich finden Sue dich beide gut in der neuen Situation zurecht, vielleicht findet Ihr Vater nette Gesellschaft. Alles Gute wünsche ich.
Viele Grüße
Susanne Schneider
Nachdem der Alltag in der viel zu großen Wohnung, mit Stolperstellen, Ecken und Kanten, nun hinter meinem Vater liegt hoffe ich/hoffen wir beide, dass sich seine Gesundheit etwas stabilisiert. Auf jeden Fall hat er im Heim mehr Ansprache und schneller Hilfe an der Seite.
Viele Grüße
Karin