oder …

Jahres-Halbzeit

Auberginenblüte an einer mickrigen Pflanze, die seit Wochen nicht zu wachsen scheint. Aufräumen nach den Wahlen – Plakate sichten, sortieren, intakte Plakatrückwände stapeln und putzen. Die nächsten Wahlen können kommen.

Back to the roots im Garten – ich mulche wieder, und versorge die Pflanzen mit verdünnter Beinwelljauche. Daneben steht in meiner Küche ein fast gefüllter Bokashi-Eimer, aus dem ich in dieser Woche die erste Saftausbeute holte.

Chili – das letzte gehegte Schätzchen bekam einen Platz im Hochbeet. Im Blumentopf fühlte es sich nicht mehr wohl. Hoffen, dass es erhalten bleibt!

Donnerstag was Siebenschläfertag.

Etiketten gezeichnet und die ersten Produkte dieses Jahres etikettiert – jedes Jahr versuche ich eine neue Variante. Damit sehe ich im Keller mit einem Blick, was aus welchem Jahr ist.

Freude über Fundsachen – ich suche nicht nach vermissten Gegenständen aus meinem Besitzstand, ich finde 😅, wie das Schnitzmesser meines Großvaters, oder… siehe K
Fehlt etwas schreibe ich es auf die Findeliste. Das entstresst! Die Dinge finden sich immer wieder an, wenn ich mir sicher bin, sie müssen hier sein.

Garderobenerweiterung für die kleinste Lieblingsmenschin vorbereitet.

Hmm …
Himbeeren! ❤️

Interesse an der EM 2024 – weiter gegen Null!

Johannisbeeren, auch sehr lecker!

Kühlschrank-Kondo – war überfällig – und Karotten zum Fermentieren gebracht, ohne Buch und Anleitung, da unauffindbar. Der Klassiker: alles in die Gläser gefüllt, Deckel zu und … das Buch gefunden. Im Rezept steht ein anderes Kraut zum Würzen, doch das änderte ich nicht mehr. Mit Mädesüß werden die Karotten bestimmt auch gut schmecken.

Lieblingsmenschenversorgung und -betreuung, der Umfang wächst.

Material zum Mulchen organisiert!

Rasenschnitt von der „Festwiese“ für meine Beete

Nacktschnecken ohne Ende – zwei Tütchen Dillsamen habe ich im Lauf des Junis im Topf zum Keimen bringen wollen. Diese Woche eine kurze Freude, es grünt! Aber nur einen Tag lang! Den Topf angehoben – zwei Schnecken am Topfboden und zwei im Erdbereich. Unter dem benachbarten Bergbohnenkraut lagerten noch einmal vier Schleimer. Nicht aufgeben. Der Topf steht an einem neuen Platz mit frischem Saatgut.

Overlockmaschine aktiviert – siehe G

Probebacken – Brötchen mal anders. Ich würde das Backwerk eher als Hafer-Saaten-Nuss-Teilchen benennen, finde das Ergebnis dennoch bemerkenswert und lecker! Das Rezept stand im ZEITmagazin Nr. 25/2024

Das ursprüngliche Zwiebel-Möhren-Acker-Quadrat ist und bleibt vorerst eine Grube. Erst muss das letzte Stückchen Beinwellwurzel raus! Dass diese wunderbare Pflanze im Boden solch eine Pest sein kann!
Die zweite Grube entwickelt sich am abgesägten Flieder. Vor zwei Jahren hatte ich diese Grabungsstelle schon einmal geöffnet gehabt.
Flieder ist eine noch größere Pest!

Regen satt, mal wieder!

Sockenstrickwerk mit Rückwärtsstricken – nicht nur bei Socken mag ich es schlicht und ohne Schnickschnack

Tortilla gebacken, aus den allerletzten Kartoffeln der Ernte 2023, die keinen Platz im Boden gefunden haben – so lecker, dass ich schneller gegessen, als fotografiert hatte.

Unwetterwarnungen, drei an einem Tag! Der Siebenschläfertag hatte es in sich!

Vorstandssitzung vom Stadtverband, die erste nach den Kommunalwahlen. Ich ging positiv gestimmt nachhause!

Wasabi umgesetzt, an einen schattigeren Wohlfühlplatz. Wildwuchstomaten, selbst ausgesät, wo niemand mit ihnen rechnen würde. Winterheckenzwiebel-Kahlschlag, denn neben Nacktschnecken tummelten sich ganze Kinderstuben auf den Trieben – wusch und weg!

Tomatenpflänzchen neben der Bittermelone und im Kartoffelbeet

X

YUCK – die Nacktschneckenlage bleibt ein Thema!

Zwölftel-Blickwinkel besucht und die Blicke eingesammelt.

Gelesen. Gesehen. Angehört.

Was ist dran am Siebenschläfertag? – ein Beitrag von wetteronline, am 27.06.2024

Buddy’s perfect scrambled eggs – ein Koch-Video mit Jamie Olivers Sohn Buddy zu Rührei, von wann?

Kultstätte: Blauer Ritualraum in Pompeji entdeckt – ein Artikel in national geographic , vom 13.06.2024

Ohrwurm der Woche.

Was mir das Wochenende bringen wird?

Die Zwölftel-Blicke auf den Weg bringen. Den Staubsauger bewegen. Nähen. Im Garten vorbeischauen. Etwas Füße hochlegen.

Macht’s gut, bleibt gesund und bis die Tage,


Verlinkt mit dem Samstagsplausch von Andrea Karminrot.

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Kommentare

Das Schneckenbild hat jetzt mal echt Ekel hervorgerufen! Da ist mir alles andere glatt aus dem Kopf geraten.
Hoffentlich kannst du noch was ernten. So viel Einsatz immer!
GLG
Astrid

Ich sammelte vergangene Wochen Mengen der Schleimer ein, abgesehen von der Kinderstube. Aber ich habe die Hoffnung hier und dort doch etwas ernten zu können, wie es im 12tel-Blick zu erkennen ist.
Aktuell gibt es Beeren, wobei es deutlich weniger Johannisbeeren gibt, als vergangenes Jahr.
von ❤️en viele liebe Grüße,
Karin

Ich frage mich manchmal, wie diese Schleimer bei mir auf den Balkon kommen. Denn meine Buschbohnen sind alle abgefressen. Wie man dem Herr wird, ist mir schleierhaft. Einen Igel halten oder Laufenten …
Dein erstes halbes Jahr war wirklich voll.
Lieben Gruß
Andrea

Wenn du Erde oder Kompost aus dem Garten deiner Eltern verwendest kannst du sie dadurch eingeschleppt haben. So ist es mir schon passiert und bei meiner Freundin ebenso. Ich sammle die Schleimer wieder ab und bohre in den Blumenkästen immer wieder die Erde auf. Durch diese Störung bewegen sie sich und können gefunden werden.
Viele liebe Grüße,
Karin, mit den frierenden Füßen 😉

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