oder …

2019 #28 – Gegensätze

Sommerzeit bedeutet für mich viel Zeit draußen zu verbringen. Dazu gehören noch ausgedehntere Spaziergänge, Mußestunden in Biergärten (ohne Bier), Leben mit offenen Fenstern und Türen, wie Veranstaltungen unter freiem Himmel. So gestaltete sich auch diese Woche, teilweise, wenn es nicht regnete.

Hier berichte ich von von einem Wochenabschnitt, denn den Freitag schilderte ich schon unter 12 von 12.

Von der Ruhe im sommerlichen Feld-Wald-Wiesenidyll Anfang der Woche, ging es in der Wochenmitte hinein ins Konzertgetümmel.

Feld-Wald-Wiesenidyll

Von zartrosa bis knalle-pink leuchtete es nach den Regenfällen im Grün.

Von unscheinbar bis üppig, …

… von Vertretern mit flauschigen Blättern und ziemlichen Kratzbürsten.

Zwischendurch blühte es auch einmal fremd im Wiesengrün, machen sich als nach ihrer Flucht aus den Gärten aber auch außerhalb ganz gut.

Statt Wiesenflockenblumen und Tauben-Skabiosen blühen nach der Mahd auf meiner Lieblingswiese vorerst nur der Rotklee und daneben das Große Weidenröschen.

Umso überraschter war ich, trotzdem ein kleines Grüppchen an Schachbrettfaltern bei der Futtersuche aufgestört zu haben (hierundfort).

Konzertgetümmel

Sommerzeit ist Zeit der kleinen und großen Open-Air-Konzerte. Jedes Jahr gönnte ich mir bisher eins, obwohl ich mir jedes Mal sage: „Schön war es, aber es ist das letzte Mal! Du bist dafür zu alt.“
Und dann flattert eine Ankündigung in mein Email-Postfach, oder ich sehe ein Plakat auf einer Litfasssäule und ich kann nicht widerstehen.

So war ich Teil des Menschenstroms, der sich am 10. Juli 2019 vom Stuttgarter Bahnhof in Richtung Stadion wälzte und später zurück. Ausgerüstet mit neuen Ohrstöpseln änderte sich mein oben stehendes Mantra in „Eins geht noch, mindestens!“ 😀

Es war ein wunderbares Konzert, das Pink in Stuttgart bot. Was für eine Energie in dieser Frau steckt! Grandios! Dabei blieb sie, selbst aus der Ferne, auf den Großbildschirmen, symphatisch und nicht abgehoben. Abheben blieb nur Teil der Show und war teilweise spektakulär – selbst in der Höhe ohne stimmliche Unsicherheiten (ähm, mit Erinnerung an Madonnas ESC-Auftritt).
Einige der schönsten Momente fasste der örtliche Radiosender zusammen (Link). Schön war’s! Und das Wetter hat gehalten! Yeah!

Noch ein Gegensatz

Am Sonntag schaffte ich es noch, bevor der Regen kam, zum „Zunftmarkt auf Reutlingen“. Es ist ein Mittelaltermarkt der besonderen Art, da die Händler und Teilnehmer zum größten Teil dort auch über diesen Zeitraum leben.
So etwas macht auch nur im Sommer wirklich Spaß.

So viel für heute.
Vielen Dank für’s Lesen.

Macht’s gut und bis die Tage,
Karin


Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot (wie immer verspätet) und mit dem Monatsmotto „Sommer ist, wenn …“ bei Andrea, der Zitronenfalterin

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Kommentare

Für ein Open Air Vergnügen ist man nie zu alt. Ich freue mich jedes Jahr darauf und bei mir sind es immer mehrere. Nur in so grosse Stadien habe ich grossen Respekt. Wenn man dann so begeistert ist wie von deinem Konzert ist es einfach ein ganz spezielles Sommervergnügen.
L G Pia

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