oder …

Aber Hallo, heute einmal pünktlich!

Nic von Luzia Pimpinella hat für den April wieder „Fünf Fragen am Fünften“ gestellt und eingeladen die Antworten hier zu teilen. Dieses Mal stehen die Sterne gut sie pünktlich zu beantworten ;-). Die Chancen für Bildmaterial muss ich abwarten, da ich nicht an meinen Rechner kann – der Estrich muss trocknen. Es wäre kein Problem, wenn ich mich endlich mit der Cloud anfreunden würde, aber das ist ein anderes Thema.

Die Fragen für den April

  1. Machst du oft mehrere Dinge gleichzeitig?
  2. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen? Hast du zu diesem ersten Menschen noch Kontakt?
  3. Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
  4. Vermeidest du bestimmte Musik, weil sie dich traurig macht?
  5. Wen würdest du als erstes beißen, wenn du ein Zombie wärst?

Luft holen, ein paar Taschentücher hinlegen (die ich brauchen werde) und let’s start.

1 Machst du oft mehrere Dinge gleichzeitig?
😀 Was für eine Frage? :D, war mein erster Gedanke und der zweite: Geht das wirklich im realen Leben, nur eine Sache für sich zu erledigen, wenn man nicht gerade eine Klassenarbeit schreibt oder meditiert? Nicht einmal Auto fahren geht ohne eine Reihe an Nebentätigkeiten, damit man sicher unterwegs ist. Ein Fahranfänger kann ein Lied davon singen und ich nach meiner Ohren-OP im Herbst 2018.
Gerade weil in der Schule und in meinem Alltag so viele Dinge parallel ablaufen, zu erledigen sind, genieße ich die kleinen Fluchten:
Handy zuhause liegen lassen und ab ins Grüne. Nur so buddel ich zum Beispiel im (Schul-)Garten und mache nichts anderes. Oder ich ziehe mir die Wanderschuhe an, packe Konstanze oder Olivia über die Schulter, um mich auf Fototour zu machen.

2 Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen? Hast du zu diesem Menschen heute noch Kontakt?

Wir waren knapp zwei Jahre alt, als wir uns begegneten. Danach teilten wir 57 Jahre eine Freundschaft, die eine heimtückische Krankheit vor zwei Jahren beendet hat.
Sie fehlt mir!
Wer meinen Blogs folgt weiß, dass meine Reise nach New York (ich berichtete hier und hier) auch einen Zusammenhang hat mit dieser Freundschaft – es war ein gemeinsamer Traum, den ich für uns beide dann alleine realisierte.

3 Bist du in der virtuellen Welt anders als von Angesicht zu Angesicht?
Ich hoffe nicht!
I am what I am!

4 Vermeidest du bestimmte Musik, weil sie dich traurig macht?
Nein.
Ich habe Musikvorlieben und Musik für bestimmte Lebenslagen. Ohne Musik fehlt mir einfach was, doch meist mache ich das Radio an und gut ist. Darüber schrieb ich hier vor einiger Zeit schon einmal.
Ok, es gab ein Lied von John Denver, das mir immer die Tränendrüsen öffnete. Als das auch im Film Armageddon gespielt wurde hatte ich glücklicherweise meine Kinder rechts und links von mir, die mich mit Taschentüchern versorgten. Beide wussten, spielt das Lied im Radio und sonst wo, gehen bei ihrer Mutter die Schleusen auf, ohne zu wissen warum.
Die Story: Ende der 1970er verließ mein damaliger Freund Deutschland in Richtung USA. Kurz vor seiner Abreise hatten wir noch einen Autounfall und ich konnte ihn nicht bis zum Flughafen begleiten. Zum Abschied spielte er mir noch auf der Gitarre „Leaving on a jet plane“ …

https://www.youtube.com/watch?v=xFEhzS0hYco

Inzwischen brauche ich keine Taschentücher mehr, wenn ich das Lied höre. Facebook machte es möglich, mein damaliger Freund und ich trafen uns nach Jahrzehnten wieder!

5 Wen würdest du als erstes beißen, wenn du ein Zombie wärst?
Spontan fallen mir drei Männer ein, die meinen in der Weltgeschichte das Sagen zu haben. Aber nee, ganz ehrlich, YUCK, beißen mag ich sie nicht wirklich, denn ich bin mir sicher auch Zombies können sich den Magen verderben. Lieber würde ich sie in eine der Staffeln „Plötzlich arm … “ schicken und zuschauen, ob sie, in einem anderen Sozialstatus gelandet, ihre Backen immer noch so voll aufblasen.

Andererseits fallen mir nun auch einiges Kandidaten in der Nachbarschaft ein, die, wenn ich ein Zombie wäre, durch ihre braun angehauchte Gesinnung, nicht wirklich sicher vor mir wären – Bauchweh hin oder her. Tschakka, und rein mit den Beißwerkzeugen!

Tja, mit Bildern war es schwierig, habe ich dummerweise auch das Kartenlesegerät unerreichbar zuhause liegen gelassen. Deshalb musste ich mit Bildern improvisieren.

Jetzt bin ich auf die anderen Antworten gespannt!

Bis die Tage,
Karin


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