oder …

Keine Zeit für Frühlingsgefühle

Nach den Faschingsferien hatte die Schule wieder begonnen, dazu die Vorbereitung zu den Projektprüfungen der Abschlussklassen und sonstige Nebenbeschäftigungen, die ein Schulalltag so mit sich bringt.

Im Fach Technik probierten sich SchülerInnen wieder im Umgang mit Drähten. Gemeinsam wurden XXL-Büroklammern und Eigenkreationen gebogen. Zum Schluss versuchten sich einige an der Resteverwertung mit dem Ziel Kettenglieder zu biegen. Hitzige Diskussionen folgten, als überlegt wurde, aus wievielen solcher Teile ein Kettenhemd besteht und wie lange die Herstellung eines solchen dauern würde.

Vom Dienstag berichtete ich schon im Rahmen von 12 von 12. Leider landete meine Verlinkung nicht im großen Pool. Da mein Tag etwas länger dauerte, als von manchen anderen ;-), war ich zu spät dran und mein Blogpost passte nicht mehr in die limitierte Anzahl des großen 12-von-12-Topfs.
Davon geht die Welt nicht unter.

Schlimmer fand ich in dieser Woche, einer Rock-Woche, diese Mistdinger an Strumpfhosen, die sich rutschenderweise selbstständig machen – vor allem in ganz ungünstigen Situationen! Rechts der schwere Einkaufskorb vom Markteinkauf, links ein unhandliches Paket mit zerbrechlichem Inhalt und eine Drehbewegung reichte für eine Rutschpartie. So etwas geht gar nicht. Egal wie schön oder teuer, Eimer auf und weg!

Im Eimer und auf den Wertstoffhof landete noch so einiges andere. Ich dokumentiere und zähle nicht mehr, denn der Countdown für den anstehenden Umbau läuft.

Auf diesen Stapel an Akten, den ich Mitte der Woche bei Kontrolluntersuchungen spazieren tragen durfte, würde ich auch gerne verzichten.

Verzichtet hätte ich auch gerne auf den Katerkrieg, aus dem der junge Wilde mit einer Art blauem Auge heraus kam. Seit Dienstag heißt es für mich drei Mal am Tag den Burschen zu übertölpeln um ihm, ohne allzu heftige Blessuren, seine Augensalbe zu verabreichen.
Inzwischen verzeiht mir das Katerchen schneller und „hilft“ wieder gerne beim Räumen und Sortieren. Das verletzte Augenlid heilt langsam.

Trotzalledem hatte meinereine unter anderem den Schulgarten und das beginnende Gartenjahr im Fokus. Egal was die Stadt in Sachen Schulhausneubau plant, ich damit rechnen muss dieses Fleckchen platt gemacht zu bekommen, werde ich mit meiner Kollegin weiter machen bis der Bagger kommt.
Noch wird geplant, weshalb wir davon ausgehen, dass wir dieses Gartenjahr noch haben.

links Chili-Pflänzchen

Auf beinahe jedem freien Platz stehen im Kunstraum, neben halbfertigen Werkstücken, Töpfchen und Schalen für die Anzucht von Pflänzchen.

Die Vorsätze zuhause keine Anzucht zu starten und auch keine Pflanzen zu kaufen, da in den nächsten Wochen sowieso Platznot in meinen vier Wänden herrschen wird, gingen völlig daneben. Egal! 😀 Muss halt das andere Grünzeug etwas zusammenrücken. 😉

Bis die Tage,
Karin

verlinkt mit Samstagsplausch von Karminrot



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Kommentare

Upps. Die liest sich aber durcheinander, deine Woche. Du scheinst aber auf einem guten Weg zu sein, wenn du so gnadenlos aussortierst.
Meine Chillis haben noch nicht mal die Köpfe vorgeschoben.
Genieße deinen Sonntag
Andrea

Das Frühjahr… wettermäßig mit zwei Schritten vor und einem zurück. Pflänzchen ansetzen? Ja *seufz* das sollte ich mir jetzt schon auch ˋmal überlegen!

Schönen Sonntag und vorfrühlingshafte Grüßle sendet Heidrun

Bei dir ist ja immer viel los!
…jetzt fällt mir gerade ein, dass ich dein Rezept zur Gallapfel-Tintenherstellung noch suchen muss, denn ich habe letztens 2 Äpfel geschenkt bekommen und will den Sud gerne ansetzen…
Liebe Grüße Ulrike

Die kunstvollen Verbiegungen finde ich fein. Die umbaubedingten Verrenkungen weniger… Aber Du hast ja vierbeinige Helferlein, solange die sich nicht in die Haare bekommen…
Wir sind gerade dabei Chilis und Tomaten vorzuziehen. Also sehr bescheiden, da auch nicht genug Platz.
Liebe Grüße
Andrea

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