oder …

Islands Osten
Wir drei Zicken sind weiter unterwegs: Suzie Q (mein Auto), Konstanze (meine Kamera) und ich. An Suzies „Lightshow“ auf dem Cockpit – ein Licht flackert immer – habe ich mich gewöhnt. Anstrengend ist ganz einfach das immer noch flatternde Lenkrad. Zwischen Tempo 75 und 85 km/h rüttelt es uns alle ordentlich durch. Auf Rumpelstrecken ist das egal, mal sehen, wie es auf der Ringstraße weitergeht.
Durch den Westen und den Norden entlang bin ich, wo immer möglich, Nebenstrecken gefahren.
Den Norden verlasse ich auf der Ringstraße um dann doch wieder ein Stück auf der alten 1, jetzt 901, zu fahren. Wohoo, Schotter, yeah, und jede Menge Möglichkeiten zum Anhalten! Kein Regen, auch keine Sonne, egal, Hauptsache kein Regen. Bevor ich überhaupt mein erstes Quartier erreicht habe weiß ich schon, und das sage ich jetzt ganz leise, drei Tage im Osten der Insel werden VIEL zu wenig sein!
Alle Reiseführer über Island widmen diesem Teil gerade einmal ein paar spärliche Seiten. Kein spektakulärer Wasserfall, kein Canyon, kein Gletscher, pah – lassen wir weg – und das ist gut so. Ich stelle mir die Frage, wie sich all diejenigen fühlen, die mit dem Autofähre von Dänemark aus in Seydisfjördur ankommen. Das will ich auch einmal! Aber es ist auch gut, dass all diejenigen, die dort an Land gehen ganz, ganz schnell weiter fahren. Dieses Fleckchen gehört mir! 😉

 

 

 

 

 

 

Der Osten ist, gerade eben weil viele einfach nur durchfahren, ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Wandern ist zwar nicht so unbedingt mein Ding, aber um dorthin zu kommen, wo Natur zu erleben ist, um ruhige schöne Plätze zu erreichen, muss halt mal etwas an Stock und Stein überwunden werden.

 

 

 

 

 

Wie das Wetter auch wird, hierher komme ich ganz sicher wieder. Der Plan ist im Kopf schon fertig.
Diesen Beitrag werde ich noch überarbeiten und genauere Details zur Reiseroute geben.

 

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