oder …

Simplify your life hat Stolpersteine

Juni, Jahresmitte, nebenbei auch Mitte der Woche (zum Glück). Mein Aufräum-Jahres-Projekt läuft immer noch. Allerdings wird es langsam zäh bei der Auslese.
Zumindest hat sich in den letzten Tagen meine Ansammlung an Werkzeugen etwas dezimiert und vor allem geordnet 🙂

Wer genauer hinschaut und durchzählt,

tja, öhm, von so arg viel konnte ich mich nicht wirklich trennen 😀

Zum Glück! Aber das ist eine andere Geschichte!

Was ich in Sachen Werkzeug erreicht habe, ist, Ordnung! Dass, was jetzt noch im Werkzeugkasten seinen Platz bekommen hat, wird nicht mehr verrutschen. Das verhindern simpel und einfach leere Klopapierrollen.

Schraubenzieher, Vorstecher und anderes spitze Gerät steckt nun fest, ob in den Papprollen oder außen in den übrig gebliebenen Zwischenräumen. Zangen und Blechscheren teilen sich in Reih und Glied ein Fach und für die Imbus-Schlüsselsätze fand sich auch eine Lösung.

Fazit:

Ein Regalfach ist nun frei und alles, was ich an Werkzeugen für den Haushalt meine zu brauchen, hat seinen Platz.
Trotzdem fühlt es sich nicht an wie „echtes“ Aufräumen im Sinn von Dezimieren.

Aufräumkrise:

Auf Biegen und Brechen will ich nun wenigstens eine Häkelarbeit fertigstellen. Dazu arbeite ich vor allem in den späten Abendstunden daran, weil wir Besuch haben. Zur Ablenkung, und um bei der Arbeit zu bleiben, schalte ich den Fernseher an und bleibe an der Sendung auf Arte hängen:
Eine Übertragung vom Hurricane Festival in Schleeße.
Die Gruppe Alt-J wird übertragen und ich fange mir meinen Ohrwurm ein, den ich mir bei meinem letzten komplett angeschauten Krimi (Léon – der Profi, von Luc Besson mit Jean Reno und Natalie Portman) eingefangen hatte: „Matilda„.
Die Häkelarbeit bleibt liegen, wahrscheinlich landet sie jetzt im Eimer und ich sitze am Rechner um das Musikstück gefühlte 100 Mal wieder zu hören! Warum? Keine Ahnung. Ab Minute 3 bekomme ich bei diesem Lied nach Jahren immer noch eine Gänsehaut.
Hört selbst das Stück und lest mehr zur Gruppe Alt-J bei: This is Jane Wayne.

Sinnkrise:

Eine Woche Familienbesuch ist vorbei. Blödes Gefühl von der Arbeit zu kommen und alle sind ausgeflogen. Dafür ist der Kater wieder krank! 🙁

Morgen geht es zum Tierarzt und ich werde mir im Wartezimmer noch einmal einen Artikel der „ZEIT“ zum Minimalismus durchlesen, der mich heute zum Schmunzeln gebracht hat:
Das einfache Leben!

Zwei Tage bis zum Wochenende.

Bis die Tage,


Überarbeitet im März 2020

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Kommentare

Gute Besserung für den armen kranken Kater!
Deine Werkzeugkiste ist ja perfekt geräumt-würde bei mir nicht lange halten, fürchte ich! :-))
Liebe Grüße
Gabi

Dem Burschen geht es ein wenig besser, danke!
Bis jetzt hat es mit der Ordnung funktioniert. Ich denke, wenn nichts so schnell durcheinander fallen kann, müsste es für eine Weile klappen. 😉
Viele Grüße,
Karin

Pink ist gut!
DIE eindeutige Aussage: Meins! 😀
Ich unterrichte unter anderem Technik (Werken) und sage meinen Mädels immer: Selbst ist die Frau! Oder wollt ihr wegen jedem Nagel warten bis der Mann im Haus ist?
Viele Grüße,
Karin

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