oder …

Alles geht einmal vorbei

aber muss das so schnell gehen? Und dann klappte es wieder nicht mit der Planung vom Programm des heutigen Tages, obwohl ich vorsorglich letzte Woche bei der Touristeninformation gefragt hatte. Es kam, wie es kommen musste, und die Rabenkrähe inmitten Reykjaviks schon wusste – die Geschäfte, außer den Touristenfallen, waren natürlich geschlossen, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Es ist nun einmal Ostermontag.

So verbrachten wir die erste geplante Einkaufstunde mit einer Tasse Kaffee bzw. Schokolade im Aufenthaltsbereich eines Jugendhotels, das für sich schon ein Erlebnis war. Googelt einmal „kex reykjavik“ unter Bilder oder klickt euch durch die Homepage von Kex. Was für ein Sammelsurium dort zum Beispiel an Tischen und Sitzmobiliar benutzt wird ist erstaunlich, hat Charakter und macht was her.

Von dort aus gingen wir trotzdem durch die Einkaufsstraßen, das eine oder andere Geschäft hatte ja trotz dem Feiertag geöffnet, aber hauptsächlich schauten wir durch Schaufenster – window-shopping – und ich schonte meinen Geldbeutel.

Nachmittags fuhr ich zum Abschied von Reykjavic mit dem Fahrstuhl auf den Turm der Hallgrimmskirche um den Blick über die Stadt noch einmal genießen zu können.

 

 

Im Anschluss lief ich noch einmal über die Uferpromenade ans Meer,

um danach, als ich auf dieses wartende Katzentier traf, doch Sehnsucht nach meinen beiden Katzenjungs zu bekommen.

Zum Abschied lud ich meinen Sohnemann und seine Freundin zum Essen ein. Wir trafen uns in einem Fischrestaurant nahe der Cityhall und dem See. Schon beim Betreten des Lokals wurde man um Jahre zurückversetzt. So wurde ich, da ich als Erste dort eintraf in ein Boudoir platziert, das seinen Ursprung vor meiner Zeit hat 😉

Später wurden wir dann an den Tisch gebeten, in ähnlichem Ambiente. Nippes und Häkeldeckchen auf Borden, Tisch und Fensterbrett, wie sie meine Oma vielleicht gehabt haben könnte.

 

 

 

 

Dazu gab es eine kleine aber feine Speisekarte und leckeres Essen – ein schöner Abschluss zum Abschied vom Land und meinem Sohn.

So viel von mir bis jetzt aus Island!

Morgen geht es auf Rückreise nach Deutschland, die schon jetzt verspricht abenteuerlich zu werden.

Aber ich werde mir jetzt noch keinen Kopf darüber zerbrechen.

 

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