und …
Barbaratag am 4. Dezember
Da hängt er, mein Türkranz als Weihnachtsdeko 2012. Dabei habe ich einiges mit eingearbeitet, was ich in den letzten Tagen ausprobiert habe und nur ein einziges Teil dazu gekauft.
Material:
- frische Weidenzweige
- ein Stück Dekoband zum Aufhängen
- einen Lärchenzweig mit Zapfen
- Druckerpapier für die Sterne (Anleitung)
- Silberdraht mit Sternchen
- einen Stern aus Birkenrinde von „D*epot“
Ein Kranz aus Weidenzweigen
Der Anfang ist immer etwas fummelig, denn die Zweige müssen miteinander und ineinander verdreht und festgesteckt werden. So sollten die ersten Zweige möglichst lang und biegsam sein.
Anfangs benutze ich gerne Wäscheklammern, um die Zweige an Ort und Stelle zu halten.
Auch ist es zu diesem Zeitpunkt nicht nötig sich Sorgen um die Form zu machen. Der Kranz wird schon noch rund! Fast immer.
Die Anfänge und Enden der Zweige werden immer in den Zwischenräumen der letzten Windungen geklemmt:
- Rutenende in einen Zwischenraum klemmen
- das lange Ende immer wieder von außen nach innen um den Weidenring winden
- das Rutenende wieder in einen Zwischenraum festklemmen
Bald sind keine Klammern mehr zum Fixieren nötig.
Je mehr Zweige um den Kranz geschlungen, gewunden und geklemmt werden, umso stabiler wird das Ganze. Nun kann der Kranz auch immer wieder in Form gedrückt werden.
Überstehende Enden können später kurz bzw. abgeschnitten werden. Ich lasse sie oft erst stehen, denn wer weiß wozu sie später gut sind. Zuletzt wickelte ich noch etwas Silberdraht mit Sternchen um den Kranz.
An diesem Punkt habe ich das cremefarbene Stoffband zum Aufhängen mit einer Schlafe am Kranz befestigt und probeweise an die Tür gehängt. Dabei fielen mir zwei gegenüber liegende überstehende Astenden auf. Dort hinein passte ideal der Lärchenzweig mit den fünfzackigen Sternen vom letzten Blog.
Nun kam noch meine neueste Errungenschaft, der Stern aus Birkenrinde dazu – fertig!
Wie ich an die frischen Weidenzweige kam?
Nun denn, auf unserem Schulgelände werden im Moment Bäume und Büsche geschnitten und liegen dort zuhauf. Ich fragte die Gärtner ob ich mir etwas abschneiden dürfte und ich durfte mit der Bitte 😀 ihnen etwas übrig zu lassen. Naja, ein Späßle macht schon Spaß.
Beim Schneiden fiel mir ein: Oh, heute ist ja der 4. Dezember, Barbaratag!
So suchte ich mir neben Weidenabschnitten noch ein paar Kirschzweige um sie, wie letztes Jahr, in meine Weihnachtsdekoration einzubinden.
Bis die Tage,
Karin
Überarbeitet im August 2018.