oder …

Helau, Alaaf dort und hier – Oje!

Morgens
Rosenmontag!
Partyzeit für etliche, ein Wochenbeginn für mich.
Lichtreflexe holen mich aus dem Bett.
Blick auf die ersten Anzuchttöpfe – es tut sich was! – und ich bin positiv gestimmt

Ein Blick zu meinen Füßen, wo nur ein Kater steht – kein gutes Zeichen!
Chewie hatte mich auch nicht nach dem Aufwachen begrüßt gehabt und normalerweise fordert er spätestens nach meinem Aufstehen lautstark nach Futter und Unterhaltung.
Stille!
Sogar das Futterverteilen an Angus lockt ihn nicht von selbst herbei.
Auf der Suche die Amaryllis – wunderschön wie sie gerade blüht – gerade einmal mit einem halben Auge wahrgenommen.
Wo ist der Kater? Irgendwo musste er doch sein! So groß ist meine Wohnung doch nicht!!Die Sorge wuchs.
Ich finde ihn im hintersten Winkel – kein gutes Zeichen!
Zumindest lässt er sich streicheln.

Ich gebe ihm Zeit und behalte ihn im Auge.

Eine bürokratische Geschichte per Telefon in die Wege geleitet und beobachtet, wie der Kater in den Transportkorb steigt – ein sehr schlechtes Zeichen!
Ein Wink mit dem Zaunpfahl?!
Die Tierklinik angerufen. Keine Termine frei, aber Notfälle werden angenommen … Wartezeit mitbingen, Kostenaufschlag … ok ok …Verstanden!
Ich: „Wir kommen!“

In der Innenstadt werden die Straßen gesperrt und die ersten Zunftgruppen versammeln sich für den Rosenmontagsumzug. Kater und ich haben ein anderes Ziel.

Das mitgebrachte Nadelwerk wächst über die Wartezeit, mal auf die Ärztin, dann auf den Kater, auf das erste Untersuchungsergebnis.

Katerchen muss in der Tierklinik bleiben!

Zuhause wartet Angus, der nach seiner Zahnoperation auch noch nicht richtig fit ist.

Mal sehen was der Abend noch bringen wird.

Macht’s gut und bis die Tage,


Verlinkt mit 12 von 12 bei Caro und Draußen nur Kännchen , wo viele andere Tagesverläufe in zwölf Bildern, am zwölften Tag des Monats, dokumentiert und gesammelt werden


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Kommentare

Ich weiß den Kater in der Klinik gut aufgehoben und hoffe sie bauen ihn dort wieder auf! Gestern Abend lief er mir noch über die Tastatur, maunzte, „diktierte“ mir. Wenige Stunden später dann Funkstille.
Liebe Grüße,
Karin

ach, je, kein schöner 12. dieses mal! ich drücke chewie alle daumen, dass er bald wieder herummaunzt und sich wieder frech auf deine nähsachen setzt.
liebe grüße von mano

Angus ist der Stoff- und Kartonbelagerer, den ich heute mit Nähen aus seiner „Onkel-fehlt-Lethargie“ holte.
Ohne Chewie ist es zuhause unglaublich still, denn der Bursche „redet“ von morgens bis abends.
Danke für’s Daumendrücken,
mit lieben Grüßen,
Karin

Oh weh, alles Gute für deine beiden tollen Kater. Hoffentlich finden die Ärztinnen in der Tierklinik schnell eine Ursache für das ungewöhnliche Verhalten.
Lieben Gruß aus dem kleinen Dorf zwischen den Meeren
Lydia

Oh wei! Das hört sich nicht gut an! Es erinnert mich ein wenig an meine Nachbarin gegenüber, die auch oft nicht zum ausgelassenen Feiern kam, weil ihre Katzen andere Bedürfnisse hatten. Das ergab oft schon mal kuriose Szenen.
Ich drück euch die Daumen!
GLG
Astrid

Ich hoffe! Wobei zwei Anrufe aus der Tierklinik am Tag nicht unbedingt aufbauend sind.
Sonntag ist der Bursche noch „kommentierend“ über die Tastatur gelaufen und Stunden später …
Ich hoffe!
Viele liebe Grüße,
Karin

Danke, Andrea.
Chewie ist seit heute wieder zuhause, mit Medikamentenpäckchen.
Angus ist auch noch nicht fit – für Chewie ein Glück.
Liebe Grüße,
Karin

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