oder …
ein waschechter deutscher Sommertag
Der erste Blick aus dem Fenster: grauer Himmel, Pfützen auf den Wegen.
Der Balkon ist quietschenass und die Luft ist klebrig-feucht.
Ist nicht zu ändern, also ab ins Programm des Tages …
Hygiene am Morgen für Mensch und Tier – das Katzenklo hatte es besonders nötig
Frühstück für Mensch und Tier
Der Wäschewaschtag fällt aus, die Waschmaschine ist belegt – Angus
Küche geputzt und auf die freie Waschmaschine gewartet. Keine Chance.
Die gewischten Böden wollen nicht trocknen! Wie auch, bei einer Luftfeuchtigkeit von über 90%.
Das Mittagsmüsli vorgezogen – neben mir schlummert Chewbacca im Einkaufskorb.
Ein Hauch Sonne zeigt sich am frühen Nachmittag, dass ich erst einen Kontrollgang im Garten mache – gießen ist auf jeden Fall nicht nötig, aber doch ein paar Freuden tanken – bevor ich eine Besorgungstour (unter anderem in die Wäscherei) für den Vater unternehme.
Die letzte Erledigung abgehakt und es fallen die ersten Tropfen auf die Windschutzscheibe. In die Garage schaffe ich es noch halbtrockenen Fußes.
Ich beschließe die Garage aufzuräumen, während ich auf das Ende des Regens warte. Dabei finde ich in einer Ecke die letzten Dinge, die ich aus Vaters ehemaliger Garage geräumt hatte. Mit dabei ist der riesige alte Familienschirm, unter dem locker zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder passen. Ich hatte ein Tränchen im Auge.
Macht’s gut und bis die Tage,
Verlinkt mit 12 von 12 bei Caro und Draußen nur Kännchen , wo viele andere Tagesverläufe in zwölf Bildern, am zwölften Tag des Monats, dokumentiert und gesammelt werden.
Kommentare
Ne, gießen war nicht nötig. Schön sieht Dein Gartenausschnitt aber trotzdem aus und lecker Erdbeerchen. Hoffe, Du kommst noch zum Waschen.
Das mit dem Schirm kann ich so gut verstehen.
Hab einen schönen Abend noch und liebe Grüße
Nina
Insgesamt waren es drei! unangeknabberte Erdbeeren, ein Rekord! 😀 Es gibt auch hübsche Abschnitte im Garten, die ich im Wochenrückblick zeigen werde. Aber einiges ist einfach ein nicht fotogener Totalschaden.
Mal sehen, was der Sommer noch bringen wird.
Einen schönen Abend mit lieben Grüßen,
Karin
Der Regen war dann wohl etwas später bei euch im Süden angekommen. Die Schnecken, die Mücken – fast wie in der Bibel mit den sieben Plagen! Ich hatte neulich eine von diesen kleinen grauen Schnecken mit braunem Gehäuse im ersten Stock auf dem Fensterbrett innen im Gästezimmer. Unglaublich! Da traut man sich schon nicht die Fenster aufzulassen wegen der Mücken…
Übrigens erinnert der Schirm auch sehr an meinen Vater. Ich hatte sofort auch seinen Geruch in der Nase…
Gute Nacht! Bis morgen!
Astrid
Mit Gehäuseschnecken habe ich kein Problem, auch noch nicht mit dem Tigerschnegel (wobei ich dessen Nützlichkeit gegenüber anderen Nacktschnecken inzwischen als überbewertet ansehe).
Mit Mücken haben wir hier bisher noch kein so großes Problem, abgesehen von den mistigen Kriebelmücken und den Bremsen. Hiesige Plagen sind und bleiben bisher in diesem Jahr die Nacktschnecken, in allen Größen.
Es regnet schon wieder … und dann dieser Schirm, der, inzwischen getrocknet, an der Wohnungstür steht. Er muss wieder in die Garage.
Viele liebe Grüße,
Karin
Liebe Karin,
ja, der Sommer ist dieses Jahr interessant. Während viele über das kühle Wetter und den Regeln jammern, haben wir hier im Osten Österreichs seit Tagen (gestriges abendliches Weltuntergangsgewitter mal ausgenommen) tropische Temperaturen von 30-35 Grad.
Danke für den Einblick in deinen Tag.
Du hast wirklich wunderschöne Samtpfoten – zum Verlieben! 💕
Herzliche Grüße
Beatrice
Liebe Beatrice,
das Wettergeschehen ist wirklich nicht kalkulierbar und gerecht verteilt. Ich finde es schon Besorgnis erregend.
Meine beiden pelzigen Mitbewohner sind sich zwar selten einig, doch trotzdem liebenswerte Burschen mit Kuschelpotential.
Interessant war es bei dir auf der Seite vorbeizuschauen.
Viele Grüße,
Karin
Angus in der Waschmaschine – niedlich und gefährlich zugleich. Ich hatte auch mal so eine wunderschön nebelgraue Katze, da werde ich ganz wehmütig…
Danke für Deine schönen Einblicke in den Tag!
Nachdem Angus nicht mehr richtig ins Waschbecken passte zog er vor Jahren schon im Sommer in die Waschmaschinentrommel um, wenn es ihm zu heiß wird. Die Tür ist deshalb blockiert, wenn ich die Maschine nicht benutze.
Ich kann deine Wehmut verstehen. Diese Graubären sind ganz besondere Kuschler.
Schönes Wochenende,
mit vielen Grüßen,
Karin