oder …

Ungemütliche Gartenzeit

Abgesehen davon, dass es deutlich früher dunkel wird, ist erwies sich dieser November als ziemlich unberechenbar. Es stürmte und regnete reichlich, es gab den ersten Schnee und es war teilweise richtig frostig. Ohne Handschuhe im Garten zu arbeiten war keine gute Idee.
Die Parkplätze waren oft wie leer gefegt. Selbst die Zahl der SpaziergängerInnen nahm ab. Doch es machte meist wirklich keinen Spaß sich hier draußen aufzuhalten. Umso schöner, war es, wenn der Wetterbericht mal nicht recht hatte und sich die Sonne zeigte.

Anfang November bekam die Wiese noch einen Schnitt.

Eine Zisterne leerte ich komplett und deckte sie mühsam mit vorhandem Material ab. Nachts hatte ich dann eine Idee und holte mir tags darauf eine bessere Lösung aus dem Baumarkt.

Die Beete sind zum größten Teil winterfertig gerichtet. Hier und da blühte es noch bis Ende November und die letzten späten Himbeeren erntete ich, mit einem eisigen Mantel.

Nicht fertig wurde ich mit dem Kompost. Jedes Mal, wenn ich mich ans Sieben der letzten Zentimeter machte fing es an zu regnen. Inzwischen ist der Kompost selbst für das gröbste Sieb zu nass. Der Rest muss jetzt einfach liegen bleiben.

Dem Wetterwechsel konnte zugesehen werden. Keine zehn Minuten später stand ich wieder im Regen!

11.11.2023, 16:05 Uhr

Ein paar Tage später erging es mir ebenso. An dem Tag erntete ich jedoch vor allem Auberginen und Chilis aus dem überdachten Hochbeet und da war mir das egal.

20.11.2023, 15:16 Uhr

Meist war es jedoch zu eklig draußen, dass ich nur zur Kontrolle in den Garten fuhr und zum Gießen der Pflanzen in der Hütte.

14.11.2023, 15:49 Uhr bei Schneeregen
16.11.2023, 16:11 Uhr, wieder bei Schneeregen

Aus den Wäldern und Feldern stieg Dunst auf.

Einfach ungemütlich!

Ein Monat fehlt nur noch und dann sind die zwölf Bilder zusammen.
Ich sammle Ideen für weitere Veränderungen und ein neuer Anbauplan muss her. Aber erst einmal genieße ich jedes Päckchen eigener Ernte, das ich aus dem Tiefkühlgerät holen kann.

Die Übersicht

Blick von der Veranda

Blick auf den Gemüsegarten

Blick über das Gemüsebeet zur Gartenhütte

Macht’s gut und bis die Tage,


Verlinkt mit dem 12tel-Blick bei Eva von verfuchstundzugenäht.

Und hier entlang geht es zu meinem anderen 12tel-Blick auf hierundfort.

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Kommentare

Die Details … 😀 … nun ja, sie liegen da meist einfach so, da abgelegt, oder vergessen, oft ohne Überlegung, Zeugen meines Tuns. Die heruntergewehte Dose mit Fasermaterial sah ich erst beim Erstellen dieses Blogposts. Da war es zu spät für ein neues Foto. Die Stangen liegen seit einer gefühlten Ewigkeit. Sie, vorher als Tomatenstangen genutzt nun für die Verkleidung der großen Zisterne gedacht. Nun liegen sie halt immer noch.
Ja, die drei Reihen sind sehr unterschiedlich, aber alles mein kleines Gartenstück oder Gartenglück, in dem es nächstes Jahr weitergehen wird.
Viele liebe Grüße,
Karin

Schon so manche große und viele kleine Veränderungen sieht man, wenn man sich d4ie Fotos genauer ansieht. Unglaublich, wie was Du alles geschafft hast aus dem Garten zu machen! Und dass schon mal etwa2s länger wo liegt… bei mir liegt mehr 🙂 und es ist ja nun mal nicht mehr die größte Gartenzeit draußen. Es wird sicher weiter bei Dir spannend, was Du alles im Garten machst
Liebe Grüße
Nina

Was jetzt noch liegt ruht nun unter einer Schneedecke.
Ich bin selbst gespannt wie es mit meinen Plänen zur Gartengestaltung weitergehen wird. Die Möglichkeiten sind begrenzt, denn es ist und bleibt ein langes, schmales Gartengrundstück. Dazu kommen noch die Kleingartenregeln, aber ich wusste ja auf was ich mich einlasse.
Viele liebe Grüße,
Karin

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