oder …
Mit dem Wochenende in Sicht …
Apropos Sicht, aber dazu komme ich gleich noch!
Erst einmal ging es an die Morgenroutine, zum Entstrubbeln. Ich fühlte mich so wirr, wie der Kresseigel im aktuellen Zustand.
Der Weg führte unter anderem über die Nasszellen. Ein Hindernislauf mit Kater! Ich weiß nicht was der junge Wilde an diesem Morgen hatte, dass er sich, unverrückbar, immer neue Stolperstellen für mich überlegte!
Tasche gepackt.
Schnelltest, warm angezogen und los.
Huch!
Nebel! Die Hand war vor Augen nicht zu sehen! Diese Gunst der Stunde, mit dem herrschenden Sichtschutz, hatten zu einem unerwünschten Betreten eines der Schulgebäude geführt. Es war eingebrochen worden.
Ob es an der Anwesenheit der Polizei im Gebäude lag oder am Thema, meine Schüler (ja, nur Jungs) waren wie Lämmer, dazu interessiert und fleißig!
Nebenbei räumte und sichtete ich wieder einmal Material. Mit einen Ordner voller Arbeitsmaterial konnte ich eine Kollegin glücklich machen. Einer landete mit erleichterndem Schwung in der Tonne. Für mich kamen Zeitungsschnipsel zusammen 😀 und eine Hausaufgabe 🙁 .
Freitagmittag. Wochenende. Sonne. Zuhause in den Sessel geplumpst. Mit wärmenden Strahlen zugedeckt, fielen mir erst einmal die Augen zu.
Pflanzendienst.
Die Anzucht musste versorgt werden. Der Lauch aus einem Gemüserest ist ordentlich gewachsen und entwickelt Nachwuchs. Der Spitzwegerich grünt zusammen mit einer Kartoffel.
Schwerer tun sich die kleinen Zöglinge vom Andorn. Diese Zweiglein hatte ich, wie den Hauswurz, breit getreten in einer Gartenanlage aufgehoben und päpple sie seit zwei Wochen. Mal sehen was daraus wird.
Küchendienst.
Essen vorbereiten für die Woche, die da kommt. Wirsingeintopf.
Eine Fortbildung und eine Konferenz stehen zusätzlich an. Da werde ich mittags mehr als ein Müsli oder Hüttenkäse mit Apfel brauchen.
Zum Schluss noch die Sticknadel bewegt, um ein weiteres Quadrat am Jahresprojekt zu arbeiten.
Das war mein Auszug aus meinem Novemberzwölften.
Macht’s gut und ein schönes Wochenende, wenn wir uns nicht zum Samstagsplausch bei Andrea Karminrot treffen sollten.
Bis die Tage,
Verlinkt mit 12 von 12 bei Caro und Draußen nur Kännchen , wo viele andere Tagesverläufe zu finden sind.
Kommentare
Ein vielfältiger Tag, was deine Tätigkeiten anbelangt! Nebliger als bei uns übrigens!
Erhol dich gut am WE!
Herzlichst
Astrid
Es war eine richtig dicke Suppe an Nebel, die dann bis zum späten Vormittag von der Sonne verdrängt wurde.
Mal sehen, was das Wochenende bringen wird. Ich werde berichten.
Liebe Grüße,
Karin
Sei froh, dass du an deinem extrem fleißigen und umtriebigen 12. wenigstens mit Sonne am Tag belohnt wurdest.
Uns blieb der Nebel treu.
Klar, dass die Kids die Polizei im Haus spannend fanden.
Liebe Grüße
Andrea
Ich glaube da war bei einigen der Kinder vor allem Vorsicht und Respekt im Vordergrund. Einige haben leider schon einschlägige Erfahrung mit den Freunden und Helfern gemacht.
Liebe Grüße,
Karin
Im Süden Deutschlands scheint es ja insgesamt nebelig gewesen zu sein. Bei Andrea Zitronenfalterin auch. Hier war es sonnig, soll heute dann in Regenzeit übergehen. Warum man in Schulen und Kindergärten einbricht, versteh ich nicht! (Rache? Denn Bargeld gibt es eigentlich nicht und technische Dinge…um stimmt mitlerweile könnte es da Schulen geben, die da mehr haben, vor allem neueren Datums)
Ein schönes Selbstporträt und in wie vielen Blogs es dann doch die Selbsttest geschafft haben
Und ein neues Quadrat! 🙂
Hab ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
Nina
Noch scheint etwas die Sonne, was ich genieße!
In Schulen einzubrechen scheint sich im Zuge der Digitalisierung derselben wohl inzwischen wieder zu lohnen. Ärgerlich ist jedoch vor allem die bei Einbrüchen einhergehende Zerstörung.
Und, ja, ein neues Quadrat am Teppich! Juhuu!
Liebe Grüße,
Karin