oder …

Nicht viel Neues aus dem Hause Be

Wochenende, mit dem Bedürfnis etwas mit den Händen zu tun, was nicht weh tut. Eine meiner Brandblasen hatte sich geöffnet – ich habe NICHT dran geknubbelt! – und die andere, am Daumen, ließ denselben nur pelzig anfühlen.
Draußenwetter mistig, zog es mich nur für die Versorgung der Anzucht im Schulgarten und Frischluftzufuhr für meinereine vor die Tür.
Den Versuch zu Sticken gab ich auf. Der Faden blieb immer wieder an den Pflasterfingern hängen. Also nahm ich mir die Kartons mit Stoffresten und übriggebliebenen Zuschnitten aus vergangenen Patchwork- und Quiltarbeiten vor, um diese endlich einmal zu sortieren. Da das Haftvlies noch an einer Wand hing nahm ich dieses zur Hilfe. Es entwickelte sich ganz von selbst. Zuerst sortierte ich nach Größe, dann nach Farben, zuletzt war ein Muster zu erkennen. Am Ende musste ich nur noch sechs passende Quadrate zuscheiden, das Bügelbrett und die Nähmaschine aufstellen, … . Solch einen Selbstläufer hatte ich lange nicht mehr! Es wird ein Babyquilt, mal wieder, für ein KollegInnenkind, das unterwegs ist.

Intakes & Outtakes

Montag, und Onlineunterricht. Rumgepuzzelt, wie ich etwas Spannung in den AES-Unterricht meiner 7er bekommen kann. Eine Lösung gefunden und eine Art Quartett zu Textilfasern zum Spielen gerichtet.

Der Trockenkurs in Technik, zu Schrauben und Muttern als Maschinenelemente, verlief durch die SchülerInnen, die ihre Hausaufgaben erledigt hatten, richtig gut mit interessanten Gesprächen.
Wunderbar, als nachmittags die Sonne herauskam und den Löwenzahn im neuen Schulgarten, zusammen mit dem Wind, trocken föhnte. So erntete ich noch einmal Blütenkörbchen für den dritten Anlauf an Löwenzahnsirup oder Löwenzahn“honig“. Damit ist es nun für dieses Jahr genug.

Dienstag, Präsenzunterricht mit einer Abschlussklasse.
Schlecht geschlafen. Sturm vor den Fenstern. Viel gehirnt. Mich unausgeschlafen auf den Weg in die Schule gemacht, alles weggeräumt, was ich für diesen Tag vorbereitet hatte. Der Bildungsplan kann mich mal! Aber so was von …!
Die Art und Weise, wie in den vergangenen Jahren die fachpraktischen Fächer in Baden-Württemberg theoretisiert wurden, geht mir zu weit und völlig an der Realität und den Kindern einer Werkrealschule oder, um in Gemeinschaftsschulsprache zu sprechen, am G-Niveau, vorbei. Ein Bildungsplan für alle ist ein nettes Gedankenspiel, fördert aber nicht die Vielfalt unserer Kinder. Wenn SchülerInnen an einer Werkrealschule das Fach Technik, ab Klasse 7, als Wahlpflichtfach wählen, hoffen sie auf Werken. Sie wollen Materialien bearbeiten, etwas herstellen, bauen, ausprobieren. Aber da ist keine Zeit mehr für Learning by doing, Geschicklichkeit und Handwerk trainieren, vielleicht einen Handwerksberuf schmackhaft machen! Materialkunde, Werkzeugkunde, Maschinenkunde, Werkstückplanung, Energieversorgung, Steuern und Regeln, Berufswege, usw. stehen auf dem Programm. Klar demontiert meine Klientel an SchülerInnen auch gerne Geräte. Wenn sie vorher schon wissen, dass sie ein Demontage-Protokoll schreiben müssen (das sie sich vorab selbst erabeiten sollten) und hinterher eine Remontage durchführen, ebenso mit Protokoll, ist die Luft gleich raus. Meine SchülerInnen lernen mit der Hand und erschließen ihre Fähigkeiten über das Tun. Sie müssen wortwörtlich be…greifen. Vielen erschließt sich dadurch irgendwann das Lesen, Lernen und der Sinn des Ganzen. Daran hat sich in meinen über 40 Dienstjahren nichts geändert!
Den SchülerInnen, die das Fach AES wählen (Alltagskultur – Ernährung – Soziales) geht es nicht anders. Sie erwarten ein Fach in Anlehnung an Hauswirtschaft/Textiles Werken, das ihre Eltern noch kennen. Weit gefehlt. Ganz weit!
Ein ganz großes Fragezeichen stelle ich in den Raum, dass sich die Kinder schon Ende der 6. Klasse für eines der Fächer entscheiden müssen und danach nicht mehr wechseln können! Das ist viel zu früh! In den aktuellen 9er und 10er Jahrgängen sind noch 25% Mädchen in Technik, in den 8er Klassen eines und bei den 7ern keines! Als Schülerin habe ich gekämpft um auch Werken haben zu dürfen und nicht nur Hauswirtschaft. Das war mit ein Grund, warum ich Lehrerin für musisch-technische Fächer wurde. Ich habe geackert um Mädchen für Technik zu begeistern und habe gegen Windmühlen gekämpft.
Luft holen. Positiv denken.
Meine Technik-„Kinder“, Jungs und Mädels, staunten an diesem Dienstag erst einmal nicht schlecht, als sie in den Fachraum kamen und keine Arbeitsblätter und Bücher auf den Tischen bereit lagen. „Schreiben wir etwa eine Arbeit?“
Nein. Schluss mit Trockenkurs, ob online oder vor Ort. Wir gingen in den Werkraum und nahmen reale Werkzeuge in die Hand und gingen an die Arbeit mit bereit gestellten Hölzern. Strahlende Gesichter!

Was hergestellt werden soll verrate ich später und hoffe jetzt erst einmal, dass das zusätzlich benötigte und bestellte Material noch vor nächsten Dienstag ankommt. Eine Lieferung, vom roten Paketzusteller, „konnte nicht zugestellt werden“ – an einem Freitagvormittag, mit laufendem Notbetrieb und Personal im Haus! Grrr!!

Mittwoch, mal wieder nach Tübingen, in Sachen Gesundheit und Kontrolle, unterwegs. Der anschließende Stadtspaziergang, wie ich ihn gewöhnlich unternehme, fiel aus.
Für den Heimweg hatte ich zwei Routen zur Alternative ausgewählt:
a. die Westroute mit den Tulpenpflückfeldern
b. die Ostroute mit meiner Bärlauchsammelstelle im Schönbuch
Der Blick zum Himmel war entscheidend und die Sonne entschied. Sie zeigte sich endlich wieder.
Kaum das Auto am Parkplatz abgestellt und die Wanderschuhe angezogen, zog sich erst eine Wolke vor den Fixstern, dann die nächste, … aber ich machte mich trotzdem auf den Weg. Es wurde ein schöner, schön erfrischender Spaziergang! An meiner Bärlauchstelle angekommen klatschte mir der erste dicke Tropfen auf den Nacken. Hmpf!

Bärlauch lässt sich an dieser Stelle schlecht sicheln, da Aronstab und Maiglöckchen in direkter Nachbarschaft wachsen. Maiglöckchenblätter fand ich dieses Jahr keine. Ihnen ist es einfach noch zu kalt. Aber der Aronstab stand üppig zwischen dem Bärlauch.

Ich pflückte meine paar Blätter, nahm noch ein paar Fotos auf und machte mich auf den Rückweg.

Frühlings-Platterbse

Zwanzig Minuten später, am Auto angelangt, schloss der Himmel seine Schleusen und die Wolken verzogen sich. Die nasse Kleidung kam in die wasserdichte Kühlbox ;-). Die Wanderschuhe haben eh‘ ihren Isolations-Karton.
Ein anderes kleines Mitbringsel, ein paar Zweiglein an Waldmeister, reisten noch mit uns. Leider ohne von der Sonne beschienen zu sein und bei Nässe geerntet versprach ich mir nicht viel. Trotzdem duftete es beim Welken herrlich. Zum Aromatieren war es dann doch etwas wenig, doch so auf jeden Fall ohne Kopfschmerzen (was Waldmeister auslösen kann).

Pflücken, welken lassen, zusammengebunden in die Flüssigkeit geben – die Stiele sollten nicht eintauchen

Donnerstag nutzte ich eine Regenpause, um im alten Schulgarten etwas klar Schiff zu machen und die Anzucht im Gewächshaus zu versorgen. Der Klettersalat ist wirklich eine Mimose. Er hat den Umzug nach draußen, trotz zusätzlichem Deckel richtig krumm genommen! Von den zwölf Pflänzchen werden es wohl vielleicht noch drei schaffen weiter zu wachsen.

Die Chilis und die Paprikapflänzchen finden es in der Außenanlage dagegen richtig gut. Bei den Tomaten ist Stillstand, bei Gurke wie Kürbis ebenso. Frustrierend.

Stillstand auch beim Jahresprojekt. Nicht ungut. Kein Aufgeben! Bewahre, nein!
Die Nähmaschine läuft, obwohl sie nun langsam wirklich überholt werden sollte. Das Patchwork-Puzzle aus den Restekisten ging und geht weiter. Inzwischen ist die Rückseite für den Babyquilt fertig. Die Kater hüten abwechselnd das Stickwerk und finden es gar nicht toll, wenn dieser Platz belegt ist.

Freitag, mit mühsamer Einsammelarbeit von Arbeitsergebnissen. Was bin ich froh, dass durch die sinkende Inzidenz in der nächsten Woche wieder Wechselunterricht sein wird.
Dazu ist Wochenende!

Zuerst räumte ich den Balkon auf – es soll ja sommerlich werden – und beseitigte die Sturmschäden, bzw. pflückte Sammelgut aus dem Katzennetz. Wo diese sauber einfädelte Flaschenbürste wohl hergekommen ist?

Gelesen. Gehört. Angeschaut.

David Chipperfields Leitsatz war: «So viel Mies wie möglich» – ein Artikel aus der NZZ (Neue Zürcher Zeitung), vom 29.04.2021

Wie Russland und China europäische Impfstoffe schlechtmachen – ein Artikel in der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), vom 29.04.2021

Müssen alle Menschen Akademiker werden? – ein Artikel in der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), vom 02.05.2021

Amnesty nimmt Verdikt über Nawalny zurück – ein Bericht auf NTV, vom 07.05.2021

Marianne Faithfull öffnet ihr Poesie-Album – ein Artikel im Merkur, vom 05.05.2021

(Unaufgeforderte Werbung) Ich hörte mich in dieses Album mit musikalisch untermalten Gedichten, u. a. von Lord Byron, John Keats, Percy Bysshe Shelley und einigen mehr, ein, das Marianne Faithfull zusammen mit Warren Ellis herausgebracht hat.
Mir gefiel auf Anhieb das Gedicht „To the Moon“, wobei hier einzig die zweite Strophe des Originaltextes von Percy Bysshe Shelley verwendet wurde. Gerade schön.

Ohrwürmer der Woche

Schon mal dabei Marianne Faithfull zuzuhören, musste ich schon auch den Klassiker von ihr abstauben! 😀

Ein anderes Stück klang mir gegen Wochenschluss dann ein wenig kräftiger im Ohr, nachdem ich wiederholt pitschpatsche nass geworden war! Also, bevor jetzt der Aufschrei: „Die Natur braucht den Regen!“ kommt, ich mag Regen! Meistens. Und ich höre gerne Tina Turner! Doch bei diesem Lied bevorzuge ich gerne auch das Original, von Ann Peebles:

Hier noch der Link zur Geschichte des Lieds, und, OK, wer dann doch lieber Tina hören mag, dann hier.

Ein schönes zweites Maiwochenende, mit Muttertag und so. Meine Mutter und ich lassen es dieses Jahr wieder mit Blumen und sonstigem Gedöns. O-Ton der Lieblings-Menschin: „Wir brauchen das nicht. Wir haben uns jeden Tag lieb!“


Macht’s gut.

Bis die Tage,


Verlinkt mit dem Samstagsplausch von Andrea Karminrot

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Kommentare

Haha, hier ist auch wieder „Muttertag in Afrika“, O-Ton schon von unseren Müttern 🙂
Das Deine Überschrift „Nicht viel Neues“ beinhaltet ist ja wohl ein kleiner Irrtum (manchmal merkt man das erst beim Schreiben des Beitrages, ergeht mir auch so)
Bezüglich Deiner Darlegung von Werken (kommt nicht von Schreiben und Malen dieses Wort) kann ich Dir nur beipflichten.
Hast Du übrigens schon mal versucht, über das Pflaster einen abgeschnittenen Teil eines Handschuhs zu stülpen? vielleicht geht dann das ein oder andere besser. Wichtiger ist aber, dass Deine Finger/Daumen heilen 🙂
Aber auch ohne Sticken hast du ja schöne und kreative Dinge gemacht. So reichlich, dass man Bärlauch sensen kann? Nun, woher soll ich es kennen, hier ist der Boden eher sauer. Den frechen Ahornstab dazwischen kenne ich aber auch, die Maiglöckchen sind eigentlich immer etwas später (zumindest dort in der hintersten Eifel, wenn wir die Schwiegereltern besuchen können, was zzt nicht stattfinden kann)
Ich hoffe, Dein Wochenende bringt Sonne, Wärme und Erholung
Liebe Grüsse
Nina

Nee, nee, nee, das war ein Dahindümpelwoche!
Werken hieß bis Ende der 1970er das praktische Unterrichtsfach für Jungs, in der Sekundarstufe in Ba-Wü. Mädchen hatten parallel dazu Kochen und Handarbeit. Anfang der 1980er kam mit einem Bildungsplanwechsel das von mir erträumte Ziel – fachpraktische Fächer für Jungs UND Mädchen, und sie mussten sich erst in der 9.
Klasse, vor der Prüfung, für Hauswirtschaft/Textiles Werken oder Technik entscheiden. Drei weitere Bildungspläne weiter, oder sind es vier?, egal, und wir sind wieder ganz weit weg von meinem Wunsch und Ideal – alle Kinder sollen die Chance haben diese Fächer praktisch im Unterricht zu erfahren.
Für lädierte Finger nutze ich OP-Fingerlinge, die ich mir ursprünglich zum Handquilten besorgt habe. Bei der Gartenarbeit heute haben sie allerdings heute ziemlich versagt! 😉
Viele liebe Grüße,
Karin

Ach, deine Ausführungen zum Bildungskonzept kann ich immer wieder zustimmen! Da geht so vieles an den Bedürfnissen & Fähigkeiten der Kinder vorbei und blenden humane Fragen einfach aus. Inzwischen bin ich froh, dass ich diese Perversitäten nicht mehr mittragen muss. Ich habe mich mit deinen Schülern mitgefreut und klopfe dir auf die Schulter!
Hab ein erholsames Wochenende!
Astrid

Danke, zu meinem „I do it my way“!
Ich war bei meinen Ausführungen zum aktuellen Bildungsplan noch vorsichtig.
Montag beginnt wieder der Wechselunterricht. Es wäre eine feine Sache, wenn dieser bis zu den Pfingstferien klappen würde.
Dir eine erfolgreich trocknende Woche,
mit vielen Grüßen,
Karin

wenn das mal nicht eine gefüllte Woche war. Ja im Garten geht es nur Scheibchenweise dieses Frühjahr. Die kalten Nächte machen es einem nicht einfach. Der Babyquilt wird richtig schön und kommt sicher gut an. Deinen Fingern wünsche ich baldige Genesung,
L G Pia

Du sagst es, scheibchenweise. Zumindest stehen meine Tomaten jetzt in Töpfen, auch wenn sie noch mickrig dastehen.
Liebe Grüße,
Karin

Mal wieder stelle ich fest, dass sich nicht nur unsere Vorstellungen von Bildung und deren Vermittlung ähneln, sondern auch unser Musikgeschmack 🙂
Deinen Blogpost habe ich sehr gerne gelesen!
Carina.

Das Sticken wird bald wieder gehen. Der Quilt wird bestimmt schön, mir gefällt die Farbkombi so gut!
Ich hab das Gefühl, in der Bildungspolitik hat sich nicht viel geändert…
Bei Euch gibt es noch keine Maiglöckchen? Hier stehen sie in den Startlöchern und nächste Tage könnten die Blüten rausploppen.
Liebe Grüße
Andrea

Ich verzeichne für meine Bereiche, die ich unterichte, bildungspolitisch Rückschritte. Mädchen und Jungs werden nicht über Girls Days und Boys Days für Berufe außerhalb ihres Dunstkreises überzeugt. Sie brauchen das Erleben und Tun. Zuhause gibt es dazu wenig Chancen und im Unterricht inzwischen auch nicht mehr viel.
Deutschland fehlen Facharbeiter. Ich weiß einen Grund!
Nein, noch keine Maiglöckchen. Auch nicht im Garten der Tochter.
Viele Grüße,
Karin

Kennst Du das auch, den Aronstab als Vorhersage für die Ernte im Jahr zu nehmen? Da gabs bei uns früher im Frühling immer eine Auswertung, wie wohl die Kartoffel, Heu- und Getreideernte ausfallen wird..
Zum Werkunterricht: Der Hocker, den mein Bruder damals in der Schule gebaut hat, steht mittlerweile bei uns im Bad und ich beneide ihn immer noch darum, so etwas Tolles in der Schule gelernt zu haben. Und bei meinen Kindern fällt mir auf: das textile Werken ist komplett aus dem Grundschulunterricht verschwunden (auch schon vor Corona). Während wir noch fleißig häkelten, stickten und flochten, ist das höchste der Gefühle jetzt ein Wasserfarbenbild. Schade. (Vielleicht liegts auch auch an den LehrerInnen, aber bei drei Kindern und gleicher Erfahrung nehme ich mal an, es liegt eher am Lehrplan (auch BaWü)?) Und ich merke, daß ich das als Mutter nicht auffangen kann..

Viele Grüße, Lea.

Ba-Wü, und auch wir LehrerInnen können das, was nicht im Bildungsplan steht, einfach nicht auffangen. Gerade schaute ich mir den der Grundschule an und dachte mir … HUCH! Der Blick auf die Kontingentstundentafel bestätigte mir dein Empfinden. Mit maximal zwei Unterrichtsstunden Kunst/Werken je Schuljahr in der Grundschule ist keine Zeit für das Erlernen von Gestaltungs- und Kulturtechniken egal welcher Art.
Dafür hört sich der Plan chic an:
http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GS/KUW/ANH
Die Geschichte mit dem Aronstab kannte ich noch nicht, deshalb ein Danke! Bis er blüht braucht es jedoch noch etwas, doch ich bleibe dran! 😀
Viele Grüße,
Karin

Ein Update, nachdem ich es mir nochmal von meiner Mutter erklären habe lassen 🙂 : unten die gelbgrünen Boppels sind ein Hinweis auf die Rübenernte, darüber die lila-braunen kleinen Boppels auf die Kartoffelernte, das gelbe Flatterzeug auf die Heuernte und die Länge des lila verdickten Endes ist ein Maßstab für die Qualität der Frucht-Ernte. Aussage zu diesem Jahr laut Mama: Rüben und Kartoffeln gut, Heu schlecht und Frucht auch nur so lala. Schau mer mal 😉
LG, Lea

Oh, es ist schon wieder Donnerstag… Ich hatte dich zwar schon mal kurz besucht, aber nichts hinterlassen. Für deinen Schulunterricht kann ich dir ein vielleicht aufmunterndes „Weiter so“ zurufen! Mehr „Hand-Werk“ wäre wirklich besser als Theorie. Unsere älteste Tochter hatte damals auch das Fach Technik gewählt. Mit ihrem Holzlaster spielen heute noch unsere Enkel.
Hab ein schönes, verlängertes Wochenende, liebe Karin, und sei ganz herzlich gegrüßt
Ingrid
PS: Hoffe, deinen Fingern geht es inzwischen besser!

Den Fingern geht es inzwischen besser, zum Glück.
Ich habe mir vorgenommen, soweit es geht, im Fach Technik wieder mehr nach alten Traditionen zu arbeiten. Die Kinder sollen mindestens ein im Alltag brauchbares Stück pro Schuljahr in der Hand haben, das sie selbst hergestellt haben. Ich hoffe, das halte ich durch.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Karin

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