oder / und …

… etwas in Schieflage

Kinder, es hat geschneit, geschneit!
Herrlich!
Schön!
Schrecklich!

Montag machte ich mich der Blick aus dem Fenster staunen! Raus, war mein erster Gedanke. Bis ich das jedoch in die Tat umgesetzt bekam war die Schneedecke nur noch schütter. Schade.
Trotzdem raus, zum lüften!

Schlimm fand ich die Verkehrsmeldungen im Laufe des Tages. Nichts ging mehr im Schwarzwald! Verkehrschaos! Rudelrodeln! Nicht nur auf Face*book sammelten sich Strahlebilder vor Sch(n)eekulisse. Wie blöd sollen sich die zuhause gebliebenen eigentlich jetzt fühlen?

Erst einmal stellte ich den zweiten Schal fertig und räumte, vorerst, den Webstuhl weg. Ich benötige Platz für das etwas größere Projekt.

Dienstag. Großes Powwow der MinisterpräsidentInnen im Kanzleramt. Noch mehr Strahlebilder aus dem Schwarzwald und Bekannte, die dort zuhause sind, die aufstöhnen.
Dann die Meldungen über die Verlängerung vom Lockdown, ABER, schon am Abend kamen die Vermutungen, Durchsickereien, dass Ba-Wü mit seiner grün-schwarzen Spitze, mit Landtagswahlkampf in Vorbereitung, eigene Wege gehen wird.
Ich glaube, an diesem Zeitpunkt überlegte ich mir zum allerersten Mal nach Bayern auswandern zu wollen.

Den Schreibtisch abgeräumt und fertig für die Schule, mit homeschooling, gerichtet. Erste Ideen gesammelt, wie ich meine SchülerInnenschar beschäftigen kann. In der Zwischenzeit brutzelten die letzten Gemüsereste aus dem Kühlschrank nach einem abgewandeltem Rezept von Nigel Slater. Von der Tochter und Schwiegersohn hatte es zu Weihnachten ein Kochbuch gegeben, das sehr inspirierend ist.

Mittwoch. Über Nacht hatte es wieder geschneit und nun wollte auch ich einen Spaziergang im Schnee genießen. Kurz vor den Feldwegen war die Schneepracht zuende und ich stockte – WOW , so viele Leute unterwegs!
Weil auf den Wegen der Schnee durch die Völkerwanderung aus den Wohnungen ins Gelände zu Matsch getrampelt war, zog sich ein Netzwerk an Spuren querfeldein. Ohne Rücksicht auf Verluste, Hauptsache der Schlitten ließ sich ziehen, ging es über den ausgekeimten Winterweizen und den Raps!
Ich kam nicht bis zu meinen alten 12tel-Blicken. Eine Schuhsohle erwies sich als undicht und ich musste meinen Spaziergang abbrechen. Nasse Socken sind ein echter Graus! Pfützen in Stiefeln – BRRH!


Die Meldungen aus dem Radio wurden nicht besser – weder der Verkehrsfunk noch die Infektionszahlen jenseits des kleinen Teichs und schon gar nicht die Ereignisse auf der anderen Seite des großen Teichs!

Dann doch lieber das Strickwerk beenden!
Tatsächlich waren am späten Nachmittag alle Fäden vernäht und die Knöpfe an Ort und Stelle, damit ich, endlich, eine neue Strickjacke habe! Ich habe ja auch fast keine! 😉 😀

Donnerstag. Einkaufstag, heute wieder inklusive Liste meiner Lieblingsmenschen! Nicht nur dadurch war mein Radius größer als üblich. Ärgerlich, der „Fachmarkt“ von Tierfutter hatte wieder sein Sortiment umgestellt! Ich will aber kein Katzenfutter auf dem zwar getreidefrei steht, dafür aber Reis- und/oder Maismehl drin ist, oder Kartoffelflocken. GRRR! Doch wieder eine Online-Bestellung nötig!


Einmal Lehrerin, immer Lehrerin. Auf jeden Fall fielen mir bei einem Werbeplakat sofort die Fehler auf. Als ich es fotografierte fragte man mich, ob ich mich bewerben möchte, oder warum ich mich für das Plakat interessieren würde. 😀 Oh, da ist ein Fehler! – Wir beide drehten uns zeitgleich um, zur anderen Plakatfläche und brachen dann gemeinsam ins Lachen aus! Eine Glanzleistung der Plakatierungsfirma, den Klebefehler noch zu wiederholen!

Freitag. Frühes Aufstehen. Ich hatte ein frisches Brot versprochen, wenn es an die Vorbereitungen der Schulleitung für die neue Schulwoche geht. Meinen Sauerteig hatte ich Mittwoch schon aufgeweckt bzw. angefüttert. Der Hefevorteig wuchs seit kurz vor Mitternacht.
Fünf Uhr morgens – Wecker sei Dank – rührte ich Mehl von Emmer, Dinkel und Roggen zusammen, schüttete den Sauerteig dazu, danach den Hefevorteig (der so zweifelhaft aufgegangen war, dass ich noch einen halben Hefewürfel dazu gab) und knetete den Teig zusammen. Zum Glück braucht Brot Zeit zum Aufgehen. Diese Zeit nahm ich mir, um noch einmal den Kopf auf ein Kissen zu legen, nachdem mich die erste Tasse Tee einfach nicht munter werden ließ! Sind ja noch Ferien und der frühe Wurm kann mich mal!

Irgendwann musste ich dann ans Tagewerk. Als das Brot im Backofen anfing zu duften gelang es mir mit dem Haushalt deutlich besser!

Beide Kater waren von meiner Umtriebigkeit wenig begeistert und froh, als ich endlich das Haus verließ und Ruhe einkehrte.

Grumpy Chewie & abgetauchter junger Wilder

Draußen zeigte sich zwar keine Sonne, aber ein klitzekleines Stückchen von blauem Himmel.

Weniger ruhig war es in der Schule. Was wird mit den angesetzten Prüfungen? Welche Tests liegen an? VERA, Profil-AC, Laufbahngespräche, …? Vieles musste überlegt werden, die Aufgaben auf den Listen wuchsen. Meine ersten Aufgaben für SchülerInnen sind auf den entsprechenden Plattformen eingestellt und dann werden wir sehen. Momentan steigen die Infektionszahlen im Kreis wieder, nachdem nach den Feiertagen wieder mehr getestet wird.

Zuhause kümmerte ich mich um mein Sternsinger-Gebinde, da die kleinen SängerInnen und Segensbringer dieses Jahr ja nicht unterwegs sein konnten. Hübsche Beutelchen fanden sich seit Mittwoch in den Briefkästen der angemeldeten Gemeindemitglieder.

Genauer hineingeschaut war alles drin für den Segen, sogar ein paar Körnchen Weihrauch!

Danach unternahm ich sogar noch einen kurzer Spaziergang. bzw. ich lief einen etwas größeren Kreis auf dem Rückweg vom Müllhäuschen. Am Himmel zeigte sich zumindest ein Rest der Sonne, die wir in den vergangenen Tagen so vermisst hatten.

Im Hals kratzt und schmerzt es wieder. Mist!

Gelesen. Gehört. Angeschaut.

Brexit: Eine irrwitzige Wichtigtuerei – ein Essay auf ZeitOnline, vom 01.01.2021

„Donald geht es nicht ums Amt“: Trumps Nichte warnt vor Noch-Präsident – ein Beitrag in ntv, vom 05.01.2021

Reichstag und Kapitol: Zwei Angriffe auf die Demokratie – mit großen Unterschieden – ein Artikel vom RND (Redaktionsnetzwerk Deutschland), vom 07.01.2021

Die Irrtümer der Querdenker – Zwischen Kulturkampf und Glaubenskrieg – ein Essay zur Coronakrise im Handelsblatt, vom 30.12.2020

Kretschmann-Rede im Landtag Corona-Kontaktregeln: Baden-Württemberg plant Ausnahmen für Kinder – ein Bericht von SWRaktuell, Stand vom 08.01.2021

Man kann Stress ausschalten, indem man die Umwelt anders betrachtet – ein Interview aus Der Spiegel, vom 01.01.2021

Achtung! Satire! —- Vorbildlich: Tausende Deutsche isolieren sich in eigenem Auto vor Skigebieten, um kein Corona zu bekommen – ein Artikel im Der Postillon, vom 02.01.2021 —- Satire aus!

Joan Baez feiert am heutigen 09. Januar ihren 80. Geburtstag! Was für eine Frau, die sich nach wie vor mit ihrer Musik gegen Missstände einsetzt. Châpeau!

Macht’s gut und bis die Tage,


Verlinkt mit dem Samstagsplausch von Andrea Karminrot – wo es heute am Kaffeetisch hoffentlich gute Meldungen geben wird!

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Kommentare

Hallo Karin,
ganz schön vielen Themen, uih. Meine Highlights: 1.) Völkerwanderung 2.0.: Same here! Kaum fielen zwei oder drei Schneeflocken, musste der Feldberg im Taunus zeitweise gesperrt werden.
2.) Das Brot im Ofen sieht so köstlich aus, mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
3.) Jane Austen. Einfach herrlich, wie sie die Gesellschaft beschreibt. Und – immer noch so aktuell :-D.
Liebe Grüße
Pia

„Rudelrodeln“ gab es hier am See nicht, da fährt man schnell Richtung Hegau und Schwarzwald, aber auf den Wegen war auch viel los. Im Wald hatte man aber meist seine Ruhe.
Rodelfilmchen habe ich auch geschickt bekommen. Von der Tochter in den Staaten. Dort rodeln die Kids den Driveway hinunter.
Ich schüttele auch nur den Kopf über unsere Politiker*innen. Da einigt man sich in Berlin auf einen Minimalkonsenz und daheim streicht man wieder alles zusammen. Geht’s noch? Klar, dass die Bürger*innen im Privaten diesem Vorbild nacheifern.
Das Plakat ist echt eine Lachnummer. Den Duft es Brotes hingegen könnte ich auch kaum widerstehen.
Tierfutter bestelle ich, da kann ich in Ruhe nachlesen. Im Laden kaufe ich derzeit nur, was ich wirklich nicht anders ordern kann. Zwischen den Jahren hat der Mann mal einen Einkauf übernommen (morgens um 7 !) und kehrte mit schreckgeweiteten Augen heim.
Deinem Hals wünsche ich rasche und gute Besserung.
Liebe Grüße
Andrea

Deine Rodelenkel zu beobachten hat sicher Freude gemacht! Auf jeden Fall hatten sie etwas mehr Schnee unter den Kufen!
Das Hü von oberster politischer Ebene verkrafte ich eher, als das Hott, was auf Länderebene daraus geschustert wird. „Hätte, hätte, Fahrradkette,“ sagen meine Schüler immer, wenn ich in den Belehrungsmodus umschalte, doch in diesem Fall bin ich mir sicher, hätten wir alle mehr Zurückhaltung, inklusive Lockdown seit Anfang November gehabt, ständen wir besser da und könnten unseren Kleinsten wieder mehr bieten.
Zum Einkauf bevorzuge ich immer noch einen Supermarkt, bei dem ich schon von außen auf einem Display sehen kann, wie viele Kunden im Geschäft sind. Manchmal drehe ich eine Spazierrunde, bevor ich tatsächlich einkaufen gehe.
Was freue ich mich darauf wieder samstags auf den Markt zu gehen! Aber das wird noch dauern.
Viele liebe Grüße,
Karin

Ich muss die Deutschlehrerin inzwischen ganz oft ausschalten, sonst halte ich es nicht aus. Zum Glück komme ich ja wenig raus, und dann immer dieselben Strecken.
Schnee gibt es hier nach wie vor nicht, hätte als Stimmungsaufheller gut getan nach diesem Paukenschlag in Washington und überhaupt. Man wünscht sich in diesen öden Zeiten doch andere Unterhaltung als auf allen Kanälen wieder nur T…., T…, T…
Den Artikel zum Brexit hatte ich zuerst auch zitiert & verlinkt in meinem Post, aber dann wollte ich mich auf eine Sache konzentrieren. Meine Tochter kommt sich in Bayern inzwischen allerdings verarscht vor mit den neuen Regelungen, denn sie hat den Eindruck, dass die, die sich seit einem Dreivierteljahr eigenverantwortlich verhalten, nun noch mehr Daumenschrauben angelegt bekommen, anderes dafür weiterläuft wie bisher bzw. manches überhaupt nicht nachverfolgt wird. Ich kann sie da verstehen. Bei uns in NRW dagegen wieder Larifari & Wischiwaschi und Spitzfindigkeiten… Ach, wenn das endlich vorbei wäre! Immerhin sind unsere Wahlverwandten wieder so auf dem Damm, dass sie tatsächlich wieder ihre Kollegen im Pflegeheim unterstützen wollen. Hoffentlich geht’s gut! Auch du pass auf dich auf mit der sich ankündigenden erneuten Erkältung!
Bin gespannt, was du über den Start nach den Ferien berichten wirst…Ein Umärmler aus Kölle!
Astrid

Mehr Sorgen machen mir gerade meine Eltern. Heute versuchte mein Vater wieder einen Impftermin auszumachen und wurde wieder auf der Hotline ausgebremst. Wer in Ba-Wü über 80 ist und nicht im Pflegeheim wohnt kämpft sich durch! Bleibt alleine gelassen und versteht die Welt nicht mehr. Klappt es mit der telefonischen Hotline nicht, soll das Internetportal benutzt werden! Schlechter Witz! Ist die Hürde Internet geschafft wird dort als erstes gefragt, ob der Anspruch auf eine Impfung schon geprüft wurde. Es wird eine Schnellprüfung im Anschluss angeboten, mit SMS-Verifizierung. Mein Lieblingsmensch und SMS, oje. Aber bisher gibt es nur in Stuttgart ein Impfzentrum und hier, in der direkten Umgebung, wird es sich noch ziemlich verzögern. Demzufolge schotten sich meine Eltern noch mehr ab und haben inzwischen keinen Elan mehr anzurufen.
Über den Schulstart, wie ich ihn erlebe, werde ich berichten – sicher doch.
Viele liebe Grüße,
Karin

Hallo Karin,
die Schneebilder sind wirklich schön. Bei uns gab es relativ schnell Schneematsch und dann wieder nichts mehr. Norddeutschland ist für Schnee einfach nicht mehr gemacht.
Dein Brot sieht sehr lecker aus. Ab und an habe ich auch schon mal Brot gebacken, aber irgendwie ist es immer recht hart geworden. Mal schauen, dass ich mich demnächst mal wieder damit beschäftige. Ich denke mal, dass Übung da den Meister macht. Backst du dein Brot immer selbst?
Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende und gute Besserung
LG
Yvonne

Brot zu backen ist eine Erfahrungssache, steht und fällt mit dem Mehl und dem Verhältnis zum häuslichen Backofen.
Ich backe seit vielen Jahren mein eigenes Brot und kaufe nur selten dazu, und wenn dann halt Brötchen! Laugenbrötchen! Diese auf Vorrat zu backen klappt einfach nicht.
Wenn Brot zu hart wird ist meist die Temperatur das Problem. Ich backe ein Brot aus 750g Mehl zuerst 15 min. bei 220°C, zusammen mit einer gefüllten Wasserschale, und dann, Wasserschale raus, noch einmal 30min bei 180°C, eventuell das Brot abgedeckt.
Und, ich verwende eigenen Sauerteig!
Hilfreich zum Brotbacken ist https://www.ploetzblog.de/
und wenn du einen Sauerteigansatz brauchst, dann schaue mal hier, auf der Sauerteigbörse
https://www.sauerteigboerse.de/
Ansonsten darfst du gerne mich fragen 😀
Liebe Grüße,
Karin

Bei dir bekomme ich auch zu später Sunde Hunger, Brot und einen Auflauf kann ich immer essen. Deine Neue Jacke gefällt mir sehr gut, ein schönes Grau.
L G Pia

Hey, heute ist hier auch ein „saures“ Brot in den Ofen gekommen, Roggen Dinkel mit etwas Haferflocken.
Hier hat es vergangene Nacht ein kleines bisschen geschneit, war aber schnell wieder weg. Normal wären wir jetzt bei meiner Mutter, in meiner alten Heimat, um hinterm Haus zu rodeln. Aber wir sind brav. Im Schnee wenigstens spazieren gehen wollen, kann ich ein wenig verstehen, aber die sind echt über die bewirtschafteten Felder? Nur um etwas Schnee unter den Füßen zu haben? Ich marschiere doch auch nicht durch ihren Garten und mach da womöglich was kaputt. Das Du schon wieder Haltkratzen hast… Hoffe, dass lag nur an trockener Luft oder so. Deine Website, soweit zu sehen, ist wunderbar, Strickjacken kann man auch gar nicht genug haben! Ich liebe Jacken.
Wünsch Dir noch ein schönes Wochenende, gute Erholung, Kraft für Montag sammeln, und liebe Grüße
Nina

Die Leute sind tatsächlich mit Kind und Kegel, Schlitten, querfeldein! Es war richtig schlimm für mich, die bekannten (Hund)Spaziergänger und natürlich für den Bauern, der kein Gehör fand!
Schade, dass ihr eure Rodelrunde dieses Jahr ausfallen lassen habt. Aber ein Spaziergang macht auch Freude.
Lasst euch euer Sauerbrot schmecken. 😀 Meines war lecker, ist jedoch nun zum Teil aufgeschnitten im Tiefkühler gelandet. Die Zeiten sind vorbei, als ich zwei bis drei Mal die Woche ein Brot in den Ofen schob und selten Brotreste hatte.
Diese Halsgeschichte, nee, war wohl nicht richtig auskuriert.
Schönen Sonntag und eine gute Woche,
wünscht, mit lieben Grüßen,
Karin

Den Postillion lese ich auch immer sehr gerne.
Diese Völkerwanderungen haben wir hier immer um den Grunewaldsee. Da werden Hunde beim Nachbarn ausgeliehen, damit man einen Grund hat, in den Wald zu gehen. Sehr zu meinem Leidwesen, denn dann muss ich die großen Runden machen um den Massen aus dem Weg zu gehen.
Ich hoffe auf eine stressarme Woche
Andrea

„auswandern nach bayern“ – ich musste so lachen, hatte ich doch auch manchmal das gefühl, dass dort richtig gehandelt wurde. wie es dort in der realität aussieht kann ich ja nicht überprüfen. immerhin hat herr ramelow ja inzwischen zugegeben, dass frau merkel (und die virologen) recht hatte. das sollte sich unser mininisterpräsident in niedersachsen auch mal hinter die ohren schreiben!
hier im elm, wo sich – nicht nur bei schnee – halb braunschweig und wolfsburg tummelt, ging es tatsächlich einigermaßen gesittet zu. wo wir wanderten – und auch auf den rodelecken – hielten sich alle (fast alle) an abstände und waren so freundlich zueindander, dass es einem schon ungewohnt vor kam. toll waren die kinder, die einfach fröhlich und ausgelassen waren, sich im schnee wälzten, juchzten und sich unbändig freuten. das hat mir auch gutgetan! wie es am sonntag dort war, weiß ich allerdings nicht.
dein brot sieht wirklich gut aus. ich backe selten welches, denn wir haben im nachbardorf einen biobäcker, der macht so gutes brot, dass ich mir den aufwand erspare.
schön, dich mal zu sehen in dieser kuscheligen jacke!!
hab eine gute neue woche ohne halsweh, dafür aber mit vielen kleinen freuden!
liebe grüße
mano

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