oder …

Struggle

Caro von draussennurkaennchen lädt zum zwölften Tag des Monats ein, diesen mit zwölf Bildern zu dokumentieren.

Meine Bilder gibt es heute mit musikalischer Begleitung:

Katerwecker, Radiowecker, Rappelwecker, Handywecker und ein Kran wäre eine hilfreiche Option gewesen in die Vertikale zu kommen. Von selbst geschafft.

Auf die Zu-früh-zu-kalt-zu-Montag-Tasse verzichtete ich heute, griff lieber nach einer schöneren Tasse.

Im Wäschekorb mit der frisch gewaschenen Wäsche hatte wieder einmal einer der Kater seine Nacht verbracht. Hmpf.

Ausschütteln, ausbürsten, sortieren und etwas tragbares für den Tag herausgesucht. Kaum umgedreht, und … zum Donnerdrummel … stieg der nächste Kater in die Wäsche!

„Jungs, ich habe keine Lust auf Katzenhaare!“, ignorierten beide. Während ich diesen Blogpost schreibe dreht sich die Waschmaschine wieder und dann kommt die Wäsche unter Verschluss, bis ich zum bügeln komme. YES!

Für den Schultag hatte ich wieder meinen Flitzestiefel, aka Vorfußentlastungsschuh, im Gepäck. Ihn angezogen zu haben erwies sich am Ende dieses langen Schultags als gute Entscheidung.

Auf dem Schulgelände zeigen immer mehr Bäume herbstliches Blattwerk.

Mittagspause mit örtlicher Zeitung und Müsli im Glas: Haferflocken, Apfel, Apfelmus und Skyr.

Kunstunterricht am Nachmittag. Colorieren mit Pastellkreiden, mit Überzeugungsarbeit: Erst probieren dann im Bild weiterarbeiten! Farben MISCHEN!

Schulschluss am Nachmittag. Hunger und das dringende Bedürfnis nach Ruhe, wie Entspannung. Doch zuerst ging es über die Schulgärten. Mitbringsel inklusive.

Das Kochen erwies sich als schwierig. Für Chili ohne Carne versuchte ich ein neues veganes Hack, wider meiner Einstellung und besseren Wissens. Es benötigte viele Kräuter, um den Nebengeschmack zu übertünchen. Schärfen musste ich nicht! 😀 In dem Topf hatte ich die Chilipaste hergestellt und danach, zum Entseuchen das Apfelgelee. Trotzdem steckte noch etlich scharf, trotz spülen, in den metallischen Mikroporen. 😉

Mittags dachte ich noch, ich bekomme keine zwölf Bilder hin. Nachmittags sah es immer noch traurig aus und am Ende gab es doch wieder die Qual der Wahl.
Wenigstens das Bloggen hätte doch locker ausfallen können.

😉

Struggle-Ende. Feierabend!

Macht’s gut und bis die Tage,


Verlinkt mit 12 von 12 – Oktober 2020 von Caro, draussennurkaennchen

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Kommentare

Ach ja, verdamp lang her, dass ich Schülerkunst bei „12 von 12“ zu zeigen hatte. Seltsame Gefühle!
Solche „Beischläfer“ in meinen Klamotten könnte ich momentan gar nicht verknusen 😄
Gute Nacht!
Astrid

Wenn die Schülerkünste hängen ist gut, aber der Weg dahin! Den hatte ich heute noch einmal mit der Parallelklasse. Engelszungen. Überzeugungsarbeit. Schmeicheln. Loben. Loben. Loben. Trotzdem gut. 😀
Ansonsten, eine gute Fusselbürste – was für ein Segen! Zwei Mal Waschen war genug!
Liebe Grüße,
Karin

Die Katzen meiner Tochter suhlen sich lieber im Wäschekorb mit Schmutzwäsche, meine machen einen Bogen darum, außer es liegt einer meiner Pullover darin. Ansonsten, wie an diesem Zwölften, ab in die saubere Wäsche!
Liebe Grüße,
Karin

Das Interesse am Wäschekob hängt bei meinen beiden Katern immer davon ab, was in ihm gerade liegt, oder wer von den beiden zuerst hineingehopst ist. Liegt der kleine Dicke zuerst drin, folgt garantiert die feindliche Übernahme.
Gerne würde ich den Katern, vor allem dem kleinen, ein Draußenleben geben, aber nicht hier. Nachbarn hatten es mit ihrem Zuchtkater probiert. Drei Mal wurde er einfach von Fremden mitgenommen. Zwei Mal kam er nach Wochen alleine zurück, zuletzt landete er im Tierheim. Seitdem muss er auch wieder im Haus bleiben. Die Sorge brauche ich nicht und nehme die Katzenhaare in der frisch gewaschenen Wäsche in Kauf. 😀
Viele Grüße,
Karin

Schön und lustig (als Aussenstehende) anzusehen sind Deine Katzen auf alle Felle/Fälle.
Ein weitergehender wuseliger Tag war es. Sehr schöne Portrais sind es auch geworden. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Mode und Eigenwahrnehmung in so Selbstbildnisse einfliessen.
Liebe Grüsse
Nina

Auch wenn die Kinder meinen „Das sieht mir gar nicht ähnlich!“ bräuchten sie keinen Namen dazu schreiben. Ich weiß und erkenne die Person zum Gesicht, und die MitschülerInnen auch! Irgendeine Kleinigkeit ist einfach eindeutig.
Und nun holt mich eins der Felle ab .., Streichelzeit vor Schlafenszeit,
Viele Grüße,
Karin

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