oder …

Die Weihnachtsfesttage sind vorbei, wie die letzte Kalenderwoche des Jahres

Langsam erwachen wieder meine Lebensgeister. Nach drei Wochen bleibt Essen und Trinken wieder dort, wo es hin soll und sorgt für das, was der Körper benötigt, Energie.

Vieles ist liegen geblieben, wie die geplante Weihnachtskarte. Bevor ich sie der Tonne übergab schaute ich mir das bisherige Ergebnis an und hatte eine Idee einen Teil neu zu verwerten, als Grußkarte zum neuen Jahr/zehnt.

Der Ausschuss, vielleicht für nächstes Jahr

Von der Idee bis zur Verwirklichung eines Projekts ist der Weg nicht immer eben. Ab und an überlegte ich mir, ob ich nicht doch die 2012er-Karte noch einmal nehmen soll – wird wohl keiner bemerken.

Nein! So nicht! Die Tage zwischen-den-Jahren fühlen sich zwar immer ein wenig wie Zwischen-den-Stühlen an, was aber nicht dazu führen darf, das als einen Freibrief zum Herumpfuschen zu sehen.

So griff ich in meinen Fundus an Pfanzenfarben und legte los. Heraus kam eine Friedensbotschaft mit einer Zeile aus einem Lied von John Lennon.


Imagine all the people
living life in peace

Der Vogel ist aus handgeschöpften Papier von mir, aus unbedruckten Zeitungsresten.
Für das Ginkgoblatt fuhr ich bis nach Esslingen (Link).

Zum Einsatz kamen auch noch Kreiden, Salz, Natron und Schlagmetall.

Allerdings hielt ich, im Gegensatz zu den letzten Jahren, die Produktion in Maßen.


2019 #52 – ein kurzer Rückblick

Ruhig war es über die weihnachtlichen Feiertage und schön, denn seit Jahren waren beide Kinder an Heiligabend um mich herum. Zusammen mit den Großeltern wurde der Tag verbracht, mit vielen alten Geschichten, Omas unvergleichlichem Kartoffelsalat und Klopsen satt vor der Bescherung. Zum Abschluss wurde gespielt, bzw. gewürfelt. Nichts hat sich verändert. Sind mein Vater und meine Tochter mit dabei, hat kein anderer Teilnehmer eine Chance zu gewinnen. Trotzdem hatten wir alle unseren Spaß!
Ok, nächstes Mal spielen wir Karten, Rommé, damit meine Mutter und ich im Vorteil sind. 😀

Finde den Fehler! – Es ist ein Würfel zu viel im Bild.

Viel zu schnell war die Gemeinsamzeit vorbei. Inzwischen hat sich die Waschmaschine gedreht. Alles steht wieder an seinem Platz und die Kater suchen nach ihren Lieblingsgästen.
Mir bleiben ein paar Ferientage um fit für die nächsten Schultage zu werden (oder auch nicht). Noch sitze ich regelmäßig in Doktors Wartezimmer.

Kommt gut ins neue Jahr und das neue Jahrzehnt. Denkt an Silvester an die Tiere und den Feinstaub! Ich mag Feuerwerk, aber bevorzuge die durch Profis aufgebauten.

Bleibt gesund und bis die Tage,


Verlinkt mit dem Samstagsplausch von Andrea Karminrot.

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Kommentare

Die Kartenproduktion war im Vergleich zu den letzten Jahren wirklich überschaubar – sonst sind es allein schon für die Schule 120 Stück, Minimum. In der kleinen Menge macht es dann auch Freude.
Komme gut ins neue Jahr.
Viele Grüße, Karin

Mit Entwerfen tue ich mich auch schwer. Ich fange meist an und arbeite mich durch die Prototypen durch. Irgendwann passt es oder eben nicht. Manche Karte marinierte über Jahre bis die richtige Eingebung kam.
Viele Grüße,
Karin

Die Karten sehen wunderschön aus.Da werden sich die Empfänger sicher sehr freuen.Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder richtig gut geht und die Energie wieder vollständig da ist.
Komme gut in das neue Jahr!
Liebe Grüße aus dem hohen Norden
Lydia

Danke, Lydia. Leider war das Licht abends nicht optimal zum Fotografieren und ich zu fauel, den Strahler aufzustellen.
Viele Grüße in den Norden, Karin

Hallo liebe Karin,

nun habe ich Deinen Blog auch gefunden und werde immmer wieder gerne bei Dir vorbeischauen. Ja wir Weihnachtskrankhühner, aber es wird schon langsam wieder. Deine Karten sind toll, ich hab es nicht mehr geschafft, noch welche zu basteln, egal. Dann halt beim nächsten Mal.

Liebe Grüße und ein schönes 2020 wünscht Dir
Burgi

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