oder …

100 Tage Schritte zählen

und …

2019 #19

Die Hundert an Tagen der Schrittzählung waren schon in der Vorwoche voll, aber jetzt erst war Zeit für die Auswertung.

Schnappatmung kam auf angesichts der ersten Ergebnisse! Ich konnte es nicht glauben, was für eine Strecke ich als Fußgängerin in einer überschaubaren Zeit zurücklegen kann. Lasst euch überraschen!!

Blutroter Storchschnabel und Schopfige Kreuzblume

Warum Schritte zählen?

Es war eine spontane Entscheidung nach einem Arztbesuch Anfang des Jahres 2019 – „Frau Be, Sie müssen in Bewegung bleiben! Schonung ist nicht immer die Lösung!“ – das Schritte zählen wieder aufzunehmen. Als ob ich nicht in Bewegung wäre!

Großes Windröschen
Großes Windröschen

Den Fitnesstracker wieder aktiviert, hatte ich am Ende von Tag eins knapp 10.000 Schritte und am zweiten über 15.000 Schritte zusammen, ohne was hübsches, nettes, für mich getan zu haben.
Da ist mein Weg zur Schule. Dazu kommen die Strecken durch Gebäudewechsel, die Wege innerhalb der Gebäude von Raum zu Raum und in den Räumen von SchülerIn zu SchülerIn.
An zwei Tagen in der Woche vibriert es spätestens gegen 14:00 an meinem Handgelenk nach erledigten 10.000 Schritten. Bis abends zeigen sich auch mal locker knapp 20.000 Schritte auf dem Display. VIEL zu viel für meinen kranken Fuß! Doch das soll hier nicht Thema sein.

Trotz Unfall bzw. Fußkontakt mit einem Baustellenzaun Ende März, kamen nach 100 Tagen Schritte zählen weit über 1.000.000 Schritte zusammen! Inzwischen sind die 1,5 Millionen erreicht. Was für eine Zahl!
Doch was heißt diese enorm große Zahl in einer vorstellbaren Strecke?
Die Schrittlänge eines Erwachsenen beträgt ca. 60 bis 70 cm, abhängig von der Körpergröße und Tagesform. Mein Durchschnittswert liegt bei etwas über 69 cm.

Damit erreichte ich jede Woche 75.000 bis 95.000 Schritte, das heißt umgerechnet ca. 50 bis 65 km. Wenn ich also vor einer Woche losgelaufen wäre, hätte ich heute mein Auto stehen lassen können um nach Bruchsal zu kommen. Dort in der Nähe verbrachte ich den heutigen Samstag mit meinen Kräuterfrauen.

In dieser Woche erreichte ich die stolze Gesamtstrecke von 1.000 gelaufenen Kilometern in 17 Wochen! Da musste ich den Atlas aufschlagen und nachschauen, wo ich damit hingelaufen sein könnte. Nach Kopenhagen zum Beispiel, Bordeaux oder Rom; meine Freundin in Spanien hätte ich damit auch erreicht! Ich glaube, ich sollte loslaufen. 😉

Soll mir noch einmal ein Arzt sagen, ich soll in Bewegung bleiben!

Stinkende Nieswurz

Die Woche hatte genug an Bewegung gebracht und so war ich froh über den gemütlichen Spaziergang mit einer Handvoll Kräuterfrauen aus meiner Ausbildung zur Kräuterpädagogin. Hauptziel war es, fachkundig begleitet, Orchideen zu finden und zu sehen. Wir fanden und sahen! Aber diese Sammlung stelle ich bei hierundfort ein, wenn ich alle Bilder gesichtet habe.

Was wir noch so sahen füllt diesen Blogpost. Alle Aufnahmen entstanden bei Bruchsal, am Rohrbacher Hof und in Untergrombach auf dem Michaelsberg und Kaiserberg.

Kamm-Wachtelweizen
Kamm-Wachtelweizen von oben

Trotz aller Begeisterung über die Pflanzenwelt war die Freude groß endlich wieder einmal Maikäfer zu sehen!

Da kamen sich dann auch einmal unsere Kameras in den Weg.

Herrlich! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Maikäfer in freier Wildbahn zu sehen bekam!

So ging die Woche zuende und die Leerung der drei letzten Kartons entwickelt sich zu einer zähen Sache. Sie sind immer noch nicht ausgepackt!
Seit der Umbau abgeschlossen ist und die Küche steht, geht es mit den letzten Resten zu Erledigendem wenig flott voran.
Die Werkstattregale sind inzwischen zur Hälfte gerichtet.
Beim neuen Wohnzimmertisch bekam ich zumindest die drei Fehlbohrungen ausgekittet.
Zu mehr kam ich nicht. Die Schule ging vor, denn in der kommenden Woche beginnen die Hauptschulabschlussprüfungen in den Werkrealschulen in Ba-Wü.

So long und vielen Dank für’s Lesen! Ich komme momentan nur wenig zum Verfolgen anderer, selbst meiner Lieblings-Blogs, geschweige denn zum Kommentieren. Das wird sich hoffentlich nach der Englisch-Prüfung in zwei Wochen ändern.

Bis die Tage,
Karin


Verlinkt mit Andrea Karminrots Samstagsplausch

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