oder …

Ein Samstag im Januar

Wochenende. Großstadtwinter. Wecker abgestellt. Länger geschlafen als geplant.

Tee trinken und ein wenig den letzten Sommer ins Haus holen.

Warm anziehen, bevor es zum Markt geht. Der einsetzende Regen lässt innerhalb von drei Stunden die weiße Pracht verschmuddeln und dahinschmelzen.

Gesundes Mittagessen. Diese Woche gab es Reis mit Hülsenfrüchten in verschiedenen Variationen. Heute kamen alle Reste (Kichererbsen, Linsen, weiße Bohnen und Wachtelbohnen) in den Topf, mit Kresse, Postelein und Rukola garniert.

In der Stadt hängt noch die Weihnachtsdekoration, wie bei mir zuhause. Die räume ich nun weg, ersetze sie durch Farbiges. Das brauche ich jetzt!

An den Computer gesetzt und Bürokram erledigt. Den gut sortierten Stapel bringt der junge Wilde mit einem Sprung durcheinander.


Nee, so habe ich keine Lust mehr. Lieber setze ich mich ans Fenster und kontrolliere meine Zahlen für NABU, zur Stunde der Wintervögel. Den eigentlichen Tag hatte ich versäumt, doch bis zum 15. Januar kann jeder noch mitmachen und eine Stunde lang Wintervögel zählen (Link).

Im Moment als Eichhörnchen Erich Hausbesetzer spielt, rappelt am Rechner der Drucker – grr! Der junge Wilde hat die Chance meiner Abwesenheit genutzt und den Drucker angeschaltet. Munter spuckt dieser eine Kopie nach der anderen aus. Dieses Tier!

Mein Stapel an Notizpapier wächst auf diese Art kontinuierlich.

Die restlichen Bilder packe ich in den Wochenrückblick, denn es sind schon zwölf!

Es ist zwar inzwischen schon der 13. Januar, doch trotzdem schicke ich meine Bildersammlung noch zu Caro von Draußen nur Kännchen, die diese Blogsammlung mit ganz vielen Bildern und Geschichten zum 12ten jeden Monats zur Verfügung stellt.

Bis die Tage,
Karin

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