oder …

Die Entwicklung vom Lieblingspullover zum verkatertem Türsteher

30 Grad im Schatten, die Rüsselpest im Kopf, Schuljahresende und Reisevorbereitungen im Nacken sind eine Kombination, die zu Schäden im Alltag führen muss(te).
Zu Schaden kamen die zwei Lieblingspullover, DIE zwei, die trotz warm und fluffig gut ins Reisegepäck ins Kalte passen und dieses Jahr wieder ganz oben auf der Packliste standen.
Nur noch einmal kurz durchwaschen, dachte ich!

Ich hätte lieber zuerst die Packungsbeilage meiner Medikamente gelesen, in denen stand: Vorsicht beim Betätigen von Maschinen!, und die Finger von der Waschmaschine gelassen:

Diese zwei Teile legte ich heute auf den Entsorgungsplatz, nah an den „geerbten“ Sack Katzenstreu. Leider mag mein Kater in diese Sorte keine Pfote, noch einen Haufen, setzen und so stand dieser riesige, sauschwere Sack dort auch schon seit gefühlten Wochen.

Mein Blick ging von den Pullovern, zum Katzenstreu, weiter zum Kater, es gab einen Luftzug, eine Tür knallte und ich nahm die Pullover wieder mit, plus einer Idee im Kopf.

Nach kurzem Papier- und Bleistifteinsatz kam die Schere zum Zug und die Nähmaschine zum Einsatz.

Zwei Stunden später war das Anti-Türknall-Katzen-Türstopper-Tier mit sechs Kilo Katzenstreu gefüttert fertig für den Einsatz!

Doch zuerst der Fototermin im Freien:

 

 

 

Der Beweis, ich war ein Pullover der Firma B…

Ab jetzt im Dienst!

 

 

 

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Kommentare

Da hat doch das "Pulloverwaschpech" noch zu einem guten Ende geführt. Der Türsteher sieht sehr schön aus und dem echten Pelztier gefällt der neue Hausgenosse bestimmt auch, denn er macht ihm keine Streicheleinheiten vom Frauchen streitig.
LG und einen schönen Urlaub
Ute

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