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Vorbereitungen

Seit Mitte der Woche läuft für meine Kollegin und mich der Countdown in Sachen Weihnachtsmarkt, an dem unsere Schule wieder teilnehmen wird. Auch wenn das Wetter wenig einstimmend ist macht es der Blick auf den Kalender – zwei Monate bis Weihnachten und in fünf Wochen läuft schon der Weihnachtsmarkt vor Ort. Viele Produkte sind durch meine unerwartet lange Fehlzeit nicht fertig geworden. Trotzdem wird unsere Hütte gut bestückt sein, auch mit Produkten aus dem Schulgarten!

Zuhause probierte ich, nach Lavendel- und Rosenzucker im Frühsommer, ein neues Rezept aus, das ich bei Inés Hermann in ihrem Kräuterkörbchen gefunden hatte: Zucker aus Ringelblumen.

Mitte der Woche holte ich auch meinen Koffer hervor und was man sonst für eine Reise so benötigt oder gerne mitnimmt. Für mich ist ein absolutes Muss zum Mitnehmen das Reisetagebuch (Link), das ich leider während der letzten Touren nicht gewohnt fleißig geführt und gestaltet hatte. Da bestand Nachholbedarf.

Scotty, auch genannt Angus, oder der junge Wilde fand diese Beschäftigung teilweise richtig interessant oder einfach nur lästig. Wenn alles Schreibgerät auf den Boden verteilt war wurde das Tagebuch belagert – aus und spiel mit mir!

Langsam erweiterte ich meine Wege vor der Tür. Schwindel hin oder her, ich habe den Eindruck, dass ich mich mit diesem Zustand abfinden muss (zumindest noch für eine ganze Weile), es muss einfach weiter gehen. Ich muss langsam machen, lernen wie ich im Alltag damit umgehe und hoffe trotzdem auf Normalität, wozu wieder mein Auto fahren zu können dazu gehört. Bis dahin brauche ich meine Chauffeure für Einkäufe.

Draußen freute ich mich über das raschelnde Herbstlaub und die Begeisterung, wie Mensch und Tier durch die Laubberge laufen, springen, toben. Leider konnte ich einen der Hunde einer Bekannten nur unscharf einfangen, wie er durch das Laub tobte.

Auch freute ich mich über einen kleinen Fortschritt in meiner Motorik, denn es klappt inzwischen wieder mit dem Hochschauen ohne ins Schwanken zu kommen und dass es mir übel wird. Ein Fortschritt, durch den ich einen meiner Lieblingsbäume auf dem Gelände ablichten konnte.

So ging auch diese Woche vorbei, die letzte in einem meiner Lebensjahrzehnte, in der ich mir abends gerne den Himmel anschaute

Sonntag werden wieder die Uhren umgestellt, eine Stunde zurück.

Bis die Tage,

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