oder …
Ein bisher unveröffentlichter Blogpost …
Zwischen Gießen und Ernten
Heiß war dieser August, die Bodenoberfläche so trocken, dass sich die Schnecken in die Tiefe verkrochen. In Ruhe gelassen konnten sich viele Pflanzen erholen und ich konnte einiges ernten.
Üppig zugewachsen waren Ende des Monats einige Wege und Beete…
… und auch das Hochbeet.
Die Bohnenstangen sind inzwischen so dicht berankt, dass fast keine Durchsicht mehr besteht.
Ein neuer Schirm zog in den Garten ein. Beim alten bröckelten die Kunststoffteile weg.
Im August sind die Abendstunden im Garten am Schönsten.
Von der Höri in meinen Garten zogen zwei Pflanzen meiner Kräuterfreundin ein, eine Hortensie und eine Duftrose. Beide scheinen den Umzug verkraftet zu haben. Eibisch und Lavendel zwischen den beiden Töpfen müssen geschnitten werden.
Große Freude machte der Mönchspfeffer. Er blüht als letztes im Garten und dieses Jahr zum ersten Mal wieder nach seinen vielen Umzügen von meinem Balkon, in den alten Schulgarten, dann in den neuen und im zeitigen Frühjahr 2022 in meinen Kleingarten.
Mönchspfeffer gilt als Anaphrodisiakum, im Gegensatz zu Brennnessel(samen). Deshalb finden sich in Mönchsklöstern keine Brennnesseln, sondern Mönchspfeffer. Außerhalb der Klostermauern wurde die Brennnessel mehr als geduldet, diente sie doch als Faserpflanze.
Bei Frauen hat der Mönchspfeffer eine gegenteilige Wirkung, deshalb stehen in Nonnenklöstern keine dieser Pflanzenart.
Mein Gemüsegarten aus anderer Perspektive …
… und – es war Urlaubszeit – mein Pflegegarten Ende August. Da liegen Welten dazwischen 😀 Über meine Salatpflanzen sind schon wieder Schnecken gekrochen.
Die Übersicht
Macht’s gut und bis die Tage,
Verlinkt mit dem 12tel-Blick bei Eva von verfuchstundzugenäht.
Und hier entlang geht es zu meinem anderen 12tel-Blick auf hierundfort.