oder …

Ein Mittwoch von Pfui-Wetter zu Uih-Wetter

Mein zwölfter Tag des Monats mit zwölf Bildern kurz, und für das Tagesgeschehen echt knapp, zusammengefasst:

1 Huch, was für ein Wetter draußen!
Die Wetterfrau im Radio spricht von „eiernden Luftmassen“. Im Osten hat sich eine Hitzeglocke gebildet und im Westen ist es kalt und nass. Dazwischen ist mit Unwettern zu rechnen.
9:00 – Den Morgentee gibt es bei Regen, die Füße in warmen Socken. Männo, es ist Juni!

2 Oh, Katerchen!
9:20 – Ich überlege, ob ich meine frisch kardierte Wolle doch lieber wegräumen soll, bevor es sich Katerchen darauf, oder dazwischen, allzu gemütlich macht.


3/4 Hat sich von selbst erledigt.
9:30 – Er liegt lieber auf dem Stoffstapel mit Färbeversuchen ab.

5 Auto gerichtet und 10:30, mit meiner obligatorischen halben Stunde Verspätung, unterwegs für eine Fahrt nach Karlsruhe.

Sohnemann braucht Mutter-Transport-Support.
Die Aussicht mich dazu durch die Baustellen rund um Pforzheim zu würgen macht keine Freude (schon gar nicht nach den Verkehrsdurchsagen). Die Aussicht auf Sohnemann, mit in die Augen schauen und zu drücken, macht alles gut.

Was für ein Wetter!!!

6 Nach Jahren zwischen Stuttgart und Karlsruhe kennt meinereine zwar etliche Wege um schneller anzukommen, aber heute mit Baustellen und Staus war es wirklich ätzend.
11:30 – mich vom Stau verabschiedet und über eine meiner Lieblingstrecken Stop-and-Go umfahren.

Aber ehrlich, was wäre eine A8 ohne Baustellen und Staus? 😉

7 Bei Sohnemann angekommen und mich vorher erst einmal mit der verflixten, äußerst trickreichen Parkuhr anfreunden müssen …

8 … um dann über dieses Schüsselchen zu stolpern.

Was macht ein erwachsener junger Mann damit?

9 Er erinnert sich an schöne Momente und gemeinsame Erlebnisse, Vorlieben, Beschäftigungen, Spiele, …
Und dann kann das so aussehen … mein Sohn 😀

10 Vor Transportmithilfe neuer Einrichtungsteile für die Wohnung noch eine Stärkung.

11 Danach noch ein Spaziergang im Schlossgarten Durlach, mit ganz anderem Wetter, als frühmorgens.
15:30 Die Wetterfrau im Radio meint, dass das Wetter wohl beim Kosmetiker gewesen ist.

12 Rückfahrt auf Landstraßen entlang der Würm … nicht über die Autobahn – drei gemeldete Stauzonen waren zwei zu viel!

Die Rückfahrt über Land überraschte mich allerdings auch.
Dieser Zwölfte fällt auf einen Mittwoch. In meiner Kindheit, Jugend und jungen Erwachsenenzeit war es selbstverständlich, dass mittwochs die Geschäfte um 13.00 Uhr schlossen und auch nachmittags geschlossen blieben.
Heute wurde mir klar, auf meiner Fahrt quer durch Ba-Wüs Westen, diese Regel gilt in den Dörfern heute noch!

Mehr 12 von 12 Geschichten sammelt Caro von draußen nur Kännchen!

Bis die Tage,
Karin

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Kommentare

Guten Morgen Karin,
gestern in der Früh hat es aber auch geschüttet,
aber wir brauchen den Regen, schön wars nicht und leider konnte ich auch so recht nicht fotografieren, trotz allem bin ich zufrieden.

Der Blaue ist ja wunderschön und so kann ich mich heute auch auf „meine“ Briten freuen, die ich wieder zur Pension bekommen.
Das sind total schöne Katzen.

Was ein junger Mann mit den Perlen macht?
Na, ich finde das doch toll, wenn er sich beim Anblick der Perlen erfreut.

Liebe Grüße sende Eva und einen schönen Tag

Ja, die Provinz in BW… da ist auch samstags um ein Uhr Schluss ( muss ich nur nicht mehr erleben, seit die Eltern tot sind ). Und die Kinder brauchen einen ja immer noch… das ist bei uns allerdings auch nicht wirklich anders. Und was du dafür in Kauf nimmst, bewundernswert!
Erhol dich gut in den Ferien!
Astrid

Oja, diese Stauecke ist die Hölle und macht jede Fahrt Richtung Norden zur Qual.
Ich erinnere mich auch noch an die Zeiten, wo die Läden zwar schon um 8 Uhr öffneten, aber jeden Wochentag mittags bis 14 oder gar 15 Uhr schlossen. Selbst in Zentren wie Konstanz… Naja, dafür braucht man heute gar nicht mehr vor 10 Uhr dort erscheinen, alles noch zu…
Liebe Grüße
Andrea

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