oder …
Ein beinahe normaler Arbeitsdienstag,
… wenn er nicht so trüb angefangen hätte.
1 Ein Kater fehlte beim üblichen Wecken am Morgen – kein gutes Zeichen!
Hier ist er nicht. Da ist er nicht! Bis er aus einem Versteck kroch und mich aus zwei zugeschwollenen Augenschlitzen anblinzelte.
Augentropfen verabreicht und abgewartet.
2 + 3 Schulvormittag – es wurden Drähte gebogen und gelötet, Hände gegipst und die Aussaat gegossen.
4 Kontrollbesuch zuhause in der Mittagszeit: Katerchen, wie geht es Dir?
Mittagessen mit Porridge, Apfel und Zimt. Lecker!
Nebenher noch ein paar Arbeiten korrigiert und den für seine zweite Dosis Augentropfen eingefangen – wieder zwei Kratzer auf den Unterarmen!
5 Zurück in der Schule gleich wieder ein Ärgernis. Über die Ferien gab es einen Serverwechsel und schnell mal auf alte Dateien zugreifen ging nicht.
Keine Lust und vor allem keine Zeit die Datensticks mit den Sicherungsdateien zu suchen. Es musste ohne Arbeitsblatt gehen.
6 + 7 Am Nachmittag, auf dem Heimweg, zeigte sich das andere Ärgernis inzwischen deutlicher als am Vortag.
Wieder ist für Wochen die Hauptzufahrtsstraße der Wohnsiedlung in der ich wohne gesperrt. Gerade einmal drei Monate gab es, mit Unterbrechungen, freie Fahrt. Jetzt heißt es wieder Umwege ohne Ende, teilweise durch verkehrsberuhigte Zonen. 🙁
8 Die erste Umwegtour per Auto führte zum Tierarzt. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit sich durch den Feierabendverkehr zu würgen. Katerchen blieb geduldig.
9 Zuhause kamen am Abend die Schranktüren der alten Küche runter. Es gab einen Abnehmer für die Beschläge, Scharniere, der Türen.
10 Ab jetzt, bis zum endgültigen Abriss, hat die Küche Regale statt Schränke.
11 Im zukünftigen Büro/Gästezimmer stapeln sich inzwischen die Kartons. Für die Abbrucharbeiten liegen die Leinentücher zum Abdecken bereit.
12 Und während ich den Tag zusammenfasste traute sich der junge Wilde für kurze Zeit wieder auf den Tisch.
Das waren meine zwölf Bilder am zwölften Tag des Monats, die ich nun in die große Sammlung 12 von 12 stelle, die Caro, von draußen nur Kännchen, zur Verfügung stellt und pflegt – was aber dieses Mal nicht geklappt hat. Schade, ist halt so, wenn jemand entdeckt, wie Geld gemacht werden kann.
Eine schöne Woche noch
und bis die Tage,
Karin
Kommentare
Gut, dass es der Mieze wieder besser geht. Katzen verarzten, geht ja manchmal nicht ohne Blessuren ab… (Handschuhe und Lederjacke…)
Oje, da steht dir mit der Küche ja noch einiges an Arbeit ins Haus.
Liebe Grüße
Andrea
Oh je, neue Küche? Aber vielleicht läuft es ja so ab wie bei mir, nämlich wie am Schnürchen. Euer Straßenverkehrsamt hat wohl ne Meise? Und Schul -PCs – bin ich froh, dem entronnen zu sein. Zu Katzen kann ich gar nichts sagen, bin zuletzt als Kind gekratzt worden…
Alles Gute!
Astrid
Oh je, neue Küche? Aber vielleicht läuft es ja so ab wie bei mir, nämlich wie am Schnürchen. Euer Straßenverkehrsamt hat wohl ne Meise? Und Schul -PCs – bin ich froh, dem entronnen zu sein. Zu Katzen kann ich gar nichts sagen, bin zuletzt als Kind gekratzt worden…
Alles Gute!
Astrid
Prima, dass es dem Kater wieder besser geht – mit Schrecken denke ich spontan an unser kleines Raubtier! Wie würde sie reagieren, wenn Augentropfen fällig werden?