oder …

Weihnachtsmarkt und Vorfreude auf den 1. Advent!

Manche Wochen vergehen vor Trubel wie im Flug, bieten Erlebnisse in so schneller Taktung, dass es hinterher schwer fällt sie zu beschreiben. Wo anfangen? Was berichten? Wie die besonderen Momente teilen?
Diese Woche war eine davon!

Hauptaufgabe der Woche: Fünf Tage Weihnachtsmarkt

Montag: Verkaufshütte einrichten und dekorieren

Ein Kraftakt.

Dienstag: Feinarbeit an der Hütteneinrichtung

… die letzten Gespräche mit KollegInnen und SchülerInnen, die beim Verkauf mitarbeiten…

Angeboten werden:

 

Mittwoch bis Sonntag: Weihnachtsmarkt von 12:00 bis 22:00

Unsere Hütte schließt allerdings dieses Jahr schon um 20:00 Uhr. Schule geht vor!

Trotz wenig weihnachtlichem Wetter leerten sich unsere Regale …

… und der Verkauf lief so erfolgreich, dass nach Abrechnung der Standmiete wieder ein schöner Betrag für eine Spende zur Unterstützung einer caritativen Einrichtung überreicht werden kann und etwas für die Klassenkassen übrig bleibt.

In der Wochenmitte durfte ich mir noch eine verspätete Geburtstagsüberraschung abholen, bei einem Abendessen und Treffen mit vielen anderen Frauen, die meisten noch unbekannt. Eine Freundin und eine ehemalige Kollegin hatten mir, ohne mein Wissen, die Teilnahme an einem Adventskalender ermöglicht – immer in Sorge ich würde das bemerken. 😉 Ein paar Mal war es kurz davor, als ich nach einer Kiste in unserem Weihnachtslager suchte. 😀

So saß ich dann in einem großen Lokal, das ich mit meinen Hörproblemen vor der Operation gemieden hatte wie die Pest, weil ich bei zu viel Lärm keinem Gespräch mehr folgen konnte. Das mulmige Gefühl vor dem Betreten, die Fluchttendenzen, waren schnell vorbei. Kein gefühlter Eimer an Geräuschen wurde mir bei der allgemeinen Begrüßung von mehr als zwanzig Frauen übergestülpt. Am Tisch sitzend konnte ich den Gesprächen aus mehreren Richtungen folgen und bekam keine Kopfschmerzen, trotz der vielen Nebengeräusche aus dem gesamten Lokal. Unbeschreiblich was mir diese Operation im September ermöglicht hat, da nehme ich die anhaltenden Nachwirkungen in Kauf.

Bis alle Päckchen einen ordentlichen Platz bekommen konnten dauerte es noch bis zum Wochenende.

Für mehr Weihnachtsdekoration reichten weder Zeit, Lust und Laune. Nächste Woche ist auch noch Advent.

Viel wichtiger war mir die Chance an einer Präsentation von Ergebnissen eines Workshops teilnehmen zu können, für das ich jetzt ein wenig Werbung machen möchte, unaufgefordert, unbezahlt, weil mir dieses Projekt mit seinen Ergebnissen gefällt und es mehr davon geben sollte!

So war ich Sonntag noch in Stuttgart. In den Räumen der Börse fand seit Freitagnachmittag eine Veranstaltung statt, in der junge Menschen ihre Ideen, die in ihrer Welt noch gebraucht werden, einbringen konnten: The Next Entrepreneurs.
Mit Unterstützung von Startup-Unternehmern und Freelancern, wie meinem Sohn,  bearbeiteten die SchülerInnen ihre Idee als angehende Jungunternehmer weiter.  Am Ende standen Knirpse neben fast erwachsenen SchülerInnen und präsentierten in kurz, knapp, knackigen drei Minuten ihre Wünsche, Ideen, Projekte fast benutzerfertig mit Internetauftritten wie Online-Shops oder -portalen und  zeigten keine Scheu der Jury Rede und Antwort zu geben.

Ich wollte eigentlich nur einmal hineinschnuppern, meinen Sohn sehen (der als Mentor dabei ist) und schnell wieder auf den Weihnachtsmarkt in Böblingen zurückkehren. Doch schon beim Verfolgen einiger Proben für die Präsentationen wollte ich mehr sehen!
Mehr nachlesen könnt ihr auf diesem Link: Next Entrepreneurs

 

Freude, denn völlig überraschend hoppelte mir einer meiner vermissten Erichs vor die Füße. Und ich hatte die Kamera völlig falsch eingestellt. Hmpf.

Seht ihr den kleinen Kerl? Näher kam der Bursche nicht, verschwand nach seinen Annäherungen dann schwups im Baumgrün. Zeit für mich die Kamera neu einzustellen. Aber leider ging das nicht schnell genug um beide Erichs bei ihren Turnübungen einzufangen.

Hauptsache: Still alive!

Was bleibt:
Meine Handtasche gleicht nach dieser Woche noch immer einem Werkzeugkoffer.

 

Eine andere Woche der Sorte intensiv und viel zu schnell vorbei, liegt gerade einmal einen Monat hinter mir! Noch immer habe ich nicht alle Bilder aus New York gesichtet, aber zumindest ein paar. Wer mag kann gerne auf hierundfort , meinem anderen Blog, vorbeischauen:

Bis die Tage,
Karin

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Kommentare

Alle Jahre wieder…. Ich dachte noch am Wochenende, dass ich diesmal gefeit wäre. Dem ist nicht so. Aber wenn ich bei dir lese, was du alles geschafft hast, bin ich still und lasse einen Gruß hier!
❤️lichst
Astrid

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