und …
Bitte warten!
warten auf Besucher beim Tag der offenen Tür meiner Schule – Werkrealschulen scheinen bzw. bleiben wenig interessant. Schade!
warten in Wartezimmern. Am angenehmsten war tatsächlich diese Woche der Aufenthalt in der Zahnarztpraxis.
warten, dass die Tränen trocknen – unglaublich, wie und wodurch mich ein Facharzt mit wenigen Worten in ein ganz tiefes Loch schubste und ich mir das gefallen ließ.
warten auf die Sonne, denn der Himmel blieb tagsüber, bis auf den Donnerstag, meist grau verhangen.
warten auf Sonnenuntergänge, denn wenn sich die Sonne zeigte, dann zum Untergang. Am Mittwoch war er besonders interessant, denn der Himmel zeigte sich zwei- bis dreigeteilt, von abziehenden Regen über Regenwolken bis zu wirklicher Sonnenuntergangsstimmung. Ich war so auf das Fotografieren fixiert, dass ich am Ende richtig nass geregnet wurde.
warten auf die Mitarbeit meiner Rechner, die beide in die Jahre kommen oder gekommen sind. Eigentlich wollte ich Mitte der Woche meine Steuererklärung beginnen, doch das aktuelle Betriebssystem sagte: NO! Ich wagte meinem zehn Jahre alten Oldie-Mac den Umstieg von Yosemite auf El Capitan zuzumuten. Das Steuerprogramm läuft, aber den Upload oder die Verarbeitung von Fotos kann ich vergessen. Mal sehen, ob ich noch ein paar Fotos in diesen Blogpost hinein bekomme. Nächste Woche gehe ich in die Planung für einen neuen Rechner und der alte kommt vielleicht in diese mittelalterliche Sammlung.
warten auf die ersten Keimblätter der Aussaat und sie sind da!!
warten auf den Frühling!
warten auf die nächste Lärmsteigerung und die Hoffnung auf ein Ende der Bauarbeiten
warten auf Erich, den Schlingel – in zwei Minuten hatte er den Nussbeutel aufgeschlitzt und den Inhalt auf dem Boden verteilt! Tagelang ließ er sich danach nicht mehr blicken und ich war schon in Sorge. Heute auf dem Spaziergang linste er hinter einem Baum hervor – Fremdgänger!
warten, darauf, dass Angus NICHT auf dem Tisch liegt, wenn einmal (fast) nichts darauf verteilt liegt.
Und sonst?
In dieser Woche war Weltfrauentag!
In Tübingen steht eine Statue an einem Ende der Platanenallee, die entlang des Neckars führt, die an Ottilie Wildermuth erinnert. Dort saß ich eine ganze Weile, um meine Fassung nach meinem Klinikvormittag wieder zu finden. Abends ging es dann zu einer schönen Veranstaltung, die dieses Jahr zum fünften Mal stattfand – die Ehrung von zwei Frauen, die sich für unsere Stadt, Böblingen, in besonderer Weise eingesetzt haben. Den Artikel für die hiesige Zeitung (Link) von der diesjährigen Veranstaltung schrieb Jutta Rebmann (Link), die 2016 diese Ehrung erhielt.
Zum Schluss noch ein paar Bilder aus Tübingen – entlang des Neckars und einen klitzekleinen Einblick auf dem Weg zurück in die Innenstadt.
Jetzt schau ich mal, ob meine Hardware noch den 12von12-Beitrag im März schafft. Zu einem zweiten Beitrag zum Färben von Ostereiern etc. hat die Kapazität, auch von mir, nicht mehr gereicht.
Bis morgen, oder bis die Tage,
Kommentare
Ärger mit dem PC ist wirklich nervig…
Fachärzten traue ich nicht mehr, nachdem letztes Jahr einer meine Gesundheit durch eine „Dummheit“ (Aussage seines Fachkollegen) ruiniert hat. Zweitmeinung einholen, mindestens, das ist meine späte Lehre. Gute Besserung!
Schön, dass Du den Frühling schon überall entdeckst.
Das Tübinger Ufer ist so schön…
Liebe Grüße
Danke! Grundsätzlich fühle ich mich in dieser Ambulanz gut aufgehoben und eigentlich sollte der Fachkollege nur eine Untersuchung durchführen, da mein behandelnder Arzt dieses Gerät nicht hat. Tja, so geriet ich wohl zwischen Fronten, die eigentlich nicht auf dem Rücken von Patienten ausgetragen gehören.
Viele liebe Grüße,
Karin
Ich kann Andrea nur bestätigen und dich virtuell drücken! Dein Erlebnis hat mich so bestürzt, dass ich die anderen (schönen) Fotos gar nicht mehr richtig genießen konnte.
Alles Gute!
Astrid
Danke! Mit meinem behandelnden Arzt bin ich zufrieden und habe vor allem die Sorge, dass er irgendwann die Klinik wechseln wird. Dann muss ich wechseln um nicht von gefühl- und „gehör“losen 100% Glauben an die Pharmaindustrie überrollt zu werden. (Der Kollege sollte nur eine Untersuchung durchführen, mehr nicht!) In der Zwischenzeit mache ich mich wohl wieder auf die Suche nach einem Rheumafacharzt/Orthopäden, der zu mir und meinen körperlichen Baustellen passt.
Viele liebe Grüße,
Karin
Ich bin gerade im Urlaub. Habe seit 14 Tagen sehr starke Blutungen und seit heute auch noch Schmerzen. Also im Netz geschaut, wo sich der nächste Gynäkologe finden lässt. 8 verschiedene habe ich angerufen, die ersten 6 haben mich nicht mal erzählen lassen was Sache ist, geschweige denn die Vorgeschichte, als ich endlich mal zu Wort kam und gesagt habe, dass ich doch wohl mit Schmerzen und einer solchen Blutung ein Notfallpatient bin, haben zwei aufgelegt und die anderen meinten, dann soll ich doch ins Krankenhaus fahren. Ich könne ja googlen wo das nächste ist. Ich war schon in Tränen aufgelöst beim 9. Anruf. Da darf ich dann jetzt am Donnerstag um 18.30 mal vorbei schaun, soll aber ja anrufen, wenn ich es nicht mehr aushalte und ins Krankenhaus gefahren bin, sonst würde man mir den Termin berechnen. Unfassbar! Zu Hause kann man mit solchen Beschwerden gleich reinkommen und wird irgendwie dazwischen geschoben, dafür wartet man doch gerne…. Gefühle scheinen Ärzte wohl keine mehr zu haben. Am Ende muss die Abrechnung stimmen. Hol dir mal lieber ne zweite Meinung. Wenn jemand so mit Patienten redet, will man sich doch dort gar nicht erst behandeln lassen. Gerade beim Zahnarzt habe ich schon vieles erlebt. Unter anderem drei verschiedene Kostenvoranschläge für ein und die selbe Behandlung beim gleichen Zahnarzt, weil ich immer wieder gesagt habe, dass ich das für völlig überteuert halte. Und da lagen 1000 Euro dazwischen. Machen lassen habe ich dann eine Keramikteilfüllung für 80 Euro bei einem anderen Zahnarzt, die seit 8 Jahren tadellos hält. Lass dich nicht verrückt machen! Die spinnen alle. Ich warte jetzt auch noch ne Nacht und wenn es nicht besser geht, fahr ich eben ins Krankenhaus. Die dürfen mir dann gerne einen Termin besorgen, wenn es ihnen nicht passt, dass man mit sowas in die Notaufnahme kommt. Drück dich !
Oh, das hört sich nicht gut an! Ich hoffe Dir kann ganz schnell geholfen werden, ohne Dir hinterher anhören zu müssen, warum Du jetzt erst kommst. So etwas kenne ich nämlich auch.
Im Umgang mit Ärzten und Kliniken habe ich in der Regel keine Schwierigkeiten. Über viele Jahre musste ich in solchen mit meiner Tochter sehr viel Zeit verbringen. Allerdings konnte ich zum Wohl meines Kindes direkter auftreten, als ich es für mich hinbekomme.
Von diesem Halbgott in Weiß der mich diese Woche überrollt hatte war kein Behandlungskonzept erfragt worden. Er sollte eine Untersuchung durchführen und nicht die ansonsten gut laufende Behandlung in einer schwer zu ertragenden Art und Weise infrage stellen.
Ganz schnell gute Besserung wünscht,
mit vielen Grüßen,
Karin