oder …

Urlaubsalltag

Der erste Blick am Morgen geht nach draußen. Dazu begrüßt mich dieses herrliche Relikt aus Omas Jahren auf dem Fenstersims des Badezimmers 😀 .

 

Der zweite Blick führt auf den Wetterbericht. Hmpf. Tja. Ich nehme jede Wolke, wenn sie kein Wasser lässt und es wird etwas besser werden, als angekündigt. So ist es in Island eben.

 

Der dritte Blick lässt mich Schmunzeln. Wie gestern steht mein Frühstück vorbereitet im Kühlschrank, mit einer netten Nachricht von Margret, meiner Vermieterin.

 

Frühstück mit einer Art isländischem Wochenblatt als Lektüre – eine andere Welt mit anderen Prioritäten.

Erste Station heute ist am Borgarfjörður Bakkagerði, ein kleiner Ort mit ca. 100 Einwohnern, zu „meiner“ Bank. Dort habe ich im September 2015 gesessen und mir vorgenommen hierher zurück zu kommen. Erinnert das Haus im Hintergrund nicht an die Geschichten vom Ollen Hansen?

 

Es ist zu windig zum Verweilen und die inzwischen 5°C fühlen sich nicht kuschelig an. Deshalb bewege ich mich lieber, besuche ich die Elfenkönigin auf ihrem Berg Álfaborg. Trolle, Elfen, Zwerge sind in den Sagas und Geschichten in Island fest verankert. So lebte zum Bespiel im Njarðvík das Ungeheuer Naddi.

 

Auf der Passstraße hoch zum Vatnsskarð, der in den Wolken liegt, und hinaus aus dem Fjordgebiet des Borgarfjörður und der Bucht Njarðvík, hinein in die Ebene Héraðssandur.

 

Lakritz-Diät 😉 und danach dann doch noch etwas leckeres im Warmen – Kaffee mit Kleinur, einer Art isländischem Doughnut, den ein Hauch Kardamom einzigartig macht.

 

Zurück in die Bucht Njarðvík, wo irgendwo, ganz weit in der Ferne, mein Quartier liegt.

 

Bloggen zum Tagesabschluss im 1970er Ambiente und allem was der Gesundheit gut tut – Tee, Wasser, Schnupftuch.

Und nun bin ich gespannt auf die anderen 12 von 12 Geschichten. Vielen Dank an Caro, von Draußen nur Kännchen, die diese Blogsammlung, 12 Bilder am 12ten eines Monats, zur Verfügung stellt.

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