oder …
Ein neues Bad entsteht – Bericht 2
Als ich morgens das Haus verließ hatte ich zumindest noch eine Toilette und ein kleines Waschbecken – aber nicht mehr am frühen Nachmittag.
Am späten Nachmittag waren dann auch die zwei Wände abgerissen, von denen eine später an einer anderen Stelle neu aufgebaut werden wird.
Die Staubschutztür hielt erstaunlicherweise wirklich den Staub aus der Wohnung fern, bis auf den ganz super feinen, der mich wohl die nächsten Wochen begleiten wird.
Gegen den Lärm half nur Aushalten! Meine Nachbarn hatten einen wirklich harten Tag hinter sich, zumindest die, die tagsüber zuhause waren.
Der Schuttberg, der heute durch den Abbruch der Wände entstanden ist war deutlich größer, als der von gestern. Ohne die Türen, Stahlzargen und der Badewanne wog der Schutt gestern auf der Abnahmestelle ca. 800 kg. Heute werden es deutlich mehr sein!
An die Kabel geht es morgen noch nicht. Es sind noch zwei-adrige Kabel, die ersetzt werden müssen.
Beim nächsten Schritt sind die Heizkörper dran und die neuen Rohre.
Aber die neuen Dimensionen lassen sich so langsam erahnen!
Ach ja, und es kam die Frage auf, wo ich denn die nächsten Tage auf die Toilette gehe oder sonstige notwendigen hygienischen Maßnahmen vornehme. Das ist eine logistische Herausforderung 😉 über die ich vielleicht noch berichten werde. Doch zum Glück ist meine Schule nah, meine Tochter wohnt um die Ecke, meine Eltern nicht weit weg und viele nette Nachbarn haben mir ihr Örtchen schon angeboten. Es wird schon irgendwie funktionieren.