oder …

Papier falten bis zum Abwinken

Nach der Arbeit am Filzkissen, das ich aus vielen einzelnen Modulen zusammengepuzzelt habe erinnerte ich mich an eine Origamivariante, die ich schon immer ausprobieren wollte – modulares Origami oder Sonobe. Hier fasziniert mich, dass Teile nur durch Falten, ohne Schere und Klebstoff zusammengesetzt werden.

Wem Origami als Fummelei schon zu viel ist und wer nicht gerne puzzelt sollte die Finger von Sonobe lassen. Die Einzelteile herzustellen ist in der Regel einfach, genauso wie das Häkeln von Luftmaschen nebenbei zu erledigen und benötigt einzig Ausdauer, denn es werden viele benötigt.

Zum Falten dieses Körpers arbeitete ich nach einer Anleitung auf Youtube, die Jahre später leider nicht mehr zur Verfügung steht. Im WorldWideWeb finden sich jedoch noch andere Anleitungen, wie zum Beispiel:

http://www.mathematische-basteleien.de/sonobestern.htm

oder als Video

Aber, wie gesagt, es gibt noch andere Anleitungen im Netz zu finden.

Dreißig Teile musste ich mindestens falten und hinterher zusammenstecken bis nichts mehr auseinander fiel. 😀

Selbst wenn das Gebilde nach dem Zusammenstecken zu den Gegenständen gehört, bei denen man sich hinterher fragt: Was mache ich jetzt damit?, so sieht es als Ergebnis hübsch aus und das Herstellen macht Puzzlefreunden Spaß. Ich werde für meine Sonobewürfel schon noch einen Platz finden und dann denke ich gerade daran diese Idee mit Schülern aufzunehmen – als Schulhausdekoration, oder in ganz klein als Schmuck.

Bis die Tage,


Überarbeitet im April 2020.

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