… oder halbe Handschuhe, Pulswärmer oder wie sie sonst noch heißen sind für mich als Stadtmensch die beste Lösung meine Hände im Winter warm zu halten. Bieten sie doch gleichzeitig die Chance von absoluter Bewegungsfreiheit der Finger und sie müssen nicht ständig aus- oder angezogen werden. Das schützt vor Verlust von Handschuhen.
Sicher, wenn es knackig kalt draußen ist und es für einen Spaziergang raus in den Wald geht, inklusive Schnee anfassen <igitt>, müssen andere Handschuhe her. Doch für den normalen Alltag benutze ich seit vielen Jahren fingerlose Modelle.
Mein Urmodell strickte ich mir nach einer Anleitung aus einer Frauenzeitschrift, ich glaube es war die Für Sie, Mitte bis Ende der 1970er Jahre. Zu der Zeit studierte ich noch und ich fand die Idee von fingerlosen Handschuhen, die mit einer Klappe versehen zu Fausthandschuhen umfunktioniert werden konnten, genial.
Bei den Folgemodellen verzichtete ich jedoch auf die Fäustlings-Klappen. In Benutzung wärmten sie zwar, doch aufgeklappt waren mir zu oft im Weg. An Variationen versuchte ich viele Modelle. Mal mit angesetzten Fingern, mal ohne. Das andere Paar mit langen Stulpen bis knapp zu den Ellenbogen oder nur kurz bis über das Handgelenk. Auch die Daumenöffnung lässt sich variieren, entweder wird sie wie ein unvollendetes Daumenloch gestrickt, oder es wird einfach ein Schlitz gearbeitet, senkrecht oder waagrecht.


Noch ein Weihnachtsgeschenk ;-).
Bis die Tage,
Karin
Dieser Blogpost wurde im August 2018 überarbeitet.
Kommentare
[…] Ich liebe Stulpen! Seit Jahren probiere ich neue Varianten und bin immer noch nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Die perfekte Arm- oder Handstulpe oder der perfekte Pulswärmer scheint nicht erreichbar zu sein, egal ob gehäkelt oder gestrickt. […]