oder …

Bananenschalenfaserngewebe und mehr

Die Natur liefert so viel Fasermaterial, das sich erst im Nachklang oder per Zufall zeigt. Vieles davon kommt mir in der Küche, beim Zubereiten von Mahlzeiten, zwischen die Finger. Was freue ich mich auf die Spargelzeit! Auf dem Teller und auf das Restmaterial 😊 so wie jedes Jahr! Ganz ehrlich, ich hatte schon den ersten Spargel des Jahres – lecker – und in der Weiterverarbeitung. Zudem trocknet noch einiges an Vielversprechendem hier und da, nachdem das Ursprungsprodukt eine Mahlzeit bereichert hat. Rhabarber hat herrlich lange Fasern, nur als Beispiel. Und ich brauche dringend eine Artischocke in meinem Garten.

In dieser Woche waren es vor allem Bananenschalen, von einem Obstsalat übrig geblieben, die mich irgendwie aufforderten etwas mit ihnen anzustellen. Und dann fiel mir eine Tüte voller getrockneter Bananenschalen in die Hand, die mir mein Vater über Wochen und Monate von seinen täglichen Bananen gesammelt hatte.

An diesem Punkt angekommen wusste ich auch wieder, warum ich vor Wochen dieses Gestell gebaut hatte.

Mit Wasser eingesprüht, ruhen gelassen und aus dem Material Schnüre gedreht – ich mag den einfachen englischen Begriff für diesen Prozess: cording. Mit einem Wort ist alles erklärt.

Schnur aus Bananenschalen

Es ist nicht die erste Bananenschalenschnur, die ich gedreht habe, doch diese sollte weiter verarbeitet werden. Ein wenig Gepfriemel war nötig, doch am Ende funktionierte es mit dem Mini-Webwerk, genau so, wie ich es mir gedacht hatte! YES!

Momente

Ansonsten

Ohrwurm der Woche

Endlich ein Zeitfenster gefunden, um mir ein Konzert anzuhören, das am 26.03.2025 in der Carnegie Hall stattfand – Link zum Artikel im Rolling Stone auf Englisch, Link zum deutschen Rolling Stone-Artikel. Hängen blieb vor allem ein Lieblingsstück von Patti Smith – Link – das mir in der Version von Michael Stipe von R.E.M. aktuell ein klein wenig besser gefällt …

Macht’s gut, bleibt gesund und bis die Tage


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