oder …

Ein Dreiteiler heute!

Teil 1 – Bilder des Wochenanfangs

Geburtstagskarten mit einem Motiv vom letzten Spanienbesuch bei  meiner Freundin, dank Tochter endlich fertig!

Wie ärgerlich, dass die Wiese vor der Schule nicht erst Ende der Pfingstferien gemäht wurde. Nun sind viele Kräuter einfach weg. Auch vom Mädesüß am Bachrand blieb nicht mehr viel.

Die allerletzte Lakritzpraline, mit Karamell und Meersalz, genossen und danach meinen Dawanda-Shop beherzt gelöscht.

Auch wenn es draußen 30°C heiß war, drinnen lief die Produktion für den Weihnachtsmarkt 2017.

Mistviech!

Blühendes Fünffingerkraut

 

Teil 2 – Ein abgewürgter Wochenbericht

Die Woche begann mit einem dieser Mistviecher, das ich mir von einem Spaziergang am Sonntag mitgebracht haben musste. Trotz sorgfältigem Absuchen und Duschen hatte sich eine Zecke dicht neben meinem Bauchnabel verankert. Hmpff. Das Zeckenentfernungsequipment bereit gestellt und mich ans Entfernen gemacht. Das Mistviech hielt verteufelt gut fest und wollte nicht loslassen. Leider gab es irgendwann einen leichten Knackton zu hören und ich erkannte mitten in einem kleinen Blutstropfen ein braunes Pünktchen. Verflixt aber auch. Mir fehlte mindestens eine Hand um mich ans Operieren zu machen – Haut straff ziehen, mit der Nadel puhlen, die Lupe halten und dann noch die Pinzette, schwierig. Nun denn, die fehlenden Hände ersetzte mir ein Arzt, der auch nur zwei Hände hatte :D, denn ich hielt ihm die Lampe. Statt einer Stecknadel piekte eine Kanüle den Rüssel raus, denn zum Glück hatte ich den Kopf der Zecke doch mit dem Körper erwischt.

Verabschiedung einer Kollegin, die in späten Jahren doch noch Mutter wird. Das war ein Grund zum Feiern und ich brachte eine spanische Kartoffeltortilla mit. Nachdem ich endlich ein Rezept gefunden habe mit dem ich das auch hinbekomme ist es in den letzten Wochen mein Standardbeitrag für ein kaltes Buffet. Das Video, das mir geholfen hat findet ihr hier.

Trümmer beseitigen, die der junge Wilde (Kater Angus Scotsman) in regelmäßigen Abständen hinterließ. Zuerst gefiel er sich mit dem Hinunterwerfen meiner Pflanzenfarben. Der rot-orangene Farbauszug aus Aroniabeeren zeigte sich dann noch als äußerst hartnäckig beim Entfernen. Hartnäckig blieb Angus auch mit seinen Ausbruchsversuchen auf dem Balkon.Er findet immer noch Schlupflöcher. Bei jedem Versuch gehen dazu noch jede Menge Blumentöpfe kaputt. Als es dann noch meine mühsam gepäppelten kleinen isländischen Pflänzchen betraf war es mit meiner Geduld – ist doch ein Katerchen, das es nicht besser versteht – zuende, aber ganz und gar! Jetzt ist das Katzennetz an den neuralgischen Punkten doppelt und dreifach gesichert und ich muss mir etwas einfallen lassen, um an meine Balkonpflanzen zu kommen.

Noch mehr Nerven bewahren galt es auf der jährlichen Eigentümerversammlung von der WEG, in der ich wohne. Seit einigen Jahren prüfe ich mit den anderen Beiräten unter anderem die Belege für den Jahresabschluss. Ich bin zwar nicht die hellste in Steuertricks, aber rechnen kann ich. Doch es gibt immer wieder Leute, die sich Stunden Zeit nehmen um auch selbst den allerletzten Cent zu überprüfen, ob es nicht ein falscher ist. Das kann sehr anstrengend sein.

Anstrengend war auch die Wartezeit, die ich im Flughafen Kopenhagen sitzend, mit dem Schreiben dieses Berichts, verbrachte. Schon ab Stuttgart ging es durch Regen und Unwetter nicht pünktlich los. Vierzig Minuten im Flieger zu sitzen um auf den Start zu warten sind anstrengend. Als es danach ich Kopenhagen auch nicht pünktlich weiterging musste zuerst mit einem guten Essen überbrückt werden. Drei Stunden halte ich es jedoch nicht in einem Flughafenrestaurant aus. Lieber setzte ich mich in die Transferzone. Dort ist Tageslicht, wenn es noch hell ist, und keine Musikberieselung! Meine Gastgeber hatte über die Verspätung informiert, wie die Mietwagenfirma. Beide waren herrlich entspannt: „No problem. We are used to it!“. Es wurde, nach deutscher Zeit, 1:40 Uhr bis wir landeten und dann hatte ich noch nicht meinen Koffer und noch nicht den Mietwagen. Aber ich bin angekommen! Nach zwei Jahren bin ich wieder in Island.

 

Teil 3 – Bilder des Wochenendes

Was für ein Urlaubsstart! Nach brütender Hitze ein Aufguss!

Nach dem Regen endlich der Start, in den Regenbogen hinein.

Lesen und, die Skandinavier können es eben, dazu leckeren schokoladig-salzigen Nachschub: Lakritzkonfekt 😀

Endlich gestartet und mich von Kopenhagen verabschiedet, den Abend hinter mir lassend.

þingvellir und ich kann tatsächlich wieder durchatmen!

Ich wünsche alles Gute für die neue Woche!

 

 

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