oder …

Es geht voran mit der Rekonvalszenz meines Unterarms

Wenn ich nicht so kann, wie ich will, sammelt sich bei mir immer eine Reihe an Wünschen auf der Liste „Wenn es wieder geht, DANN werde ich …!“ an.

Ganz oben auf der Liste stand das Ausprobieren einer Fundsache auf Pinterest – skurrile Mini-Skulpturen aus Klopapierrollen! Noch immer macht mein Handgelenk nicht alles so, wie vor dem Armbruch. Doch dank Ergotherapie geht es Schritt für Schritt voran. Seit einer Woche kann ich wieder Auto fahren und seit zehn Tagen klappt auch wieder der Umgang mit Konstanze (meiner Kamera). Wer mag kann sich auf meinem Foto-/Reiseblog die neuesten Bilder anschauen.

Zurück zu meinem Plan mit den Klopapierrollen. Tolle Sache mit Suchtfaktor! Auch mit meiner noch eingeschränkten Beweglichkeit und Geschicklichkeit machte es richtig Spaß die feuchte Pappe in Form zu drücken.

OK, die ersten Ergebnisse befriedigten nicht wirklich. Aber ich war zufrieden, für den Anfang. Mit ein wenig Übung sahen die Ergebnisse immer besser aus.

Ob ich diese Technik mit meinen Schülern probieren werde, weiß ich noch nicht, da sich die Papprollen beim Einweichen oft schon völlig aufwickeln. Deshalb probierte ich mit einem eingeweichten, aufgerollten Pappstück durch Schaben, Reiben und Drücken ein Relief herauszuarbeiten – für meine Schüler eher realisierbar. Ich werde es einfach mit ihnen probieren.

Eine Art Anleitung für die Köpfe bzw. Gesichter fand ich auch auf Pinterest, aber ich denke es macht mehr Spaß es einfach selbst auszuprobieren. Ist ja auch kein Problem, wenn es nicht auf Anhieb klappt ;-). Es gibt garantiert Nachschub.

Bis die Tage,


Überarbeitet im März 2020, mit der Notiz dringend neue Fotos für diesen Blogpost zu machen!

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Kommentare

Geniale Idee, ich probiere das gleich aus. Damit sich die Rolle nicht aufrollt, versuche ich an den Anfangs und Entstellen aussen ein Klammer oder Büroklammer zu befestigen…
Vielleicht bleibt die Rolle dann zu.🙃

Geht besser wenn man das Klopapier kurz nur 1 weicht und dann etwas trocknen lässt Punkt ich habe das gemacht indem ich es mit Wasserfarbe angemalt habe und dann getrocknet und wenn es nicht so feucht ist kann man es besser verarbeiten.

Danke für den Tipp. Ich bin mit den Rollen inzwischen auch weiter und lasse sie vor der Verarbeitung immer kurz in Wasser tunken – kurz, damit sie sich nicht aufrollen. Ruhen lassen, damit die Pappe gleichmäßig durchfeuchtet ist, und dann erst mit dem Drücken und Kneten beginnen.
Viele Grüße,
Karin

Liebe Beate,
alles Gute für Deine OP und die Erholung danach!
Kleiner Tipp für Deine Genesungsbeschäftigung: gegen das Aufrollen – die Papprolle nicht komplett durchfeuchten, sondern lieber in Partien arbeiten, trocknen lassen und wieder anfeuchten. Damit sind manche SchülerInnen besser klar gekommen.
Viele Grüße,
Karin

Schade! Ich mache die Pappköpfe nun seit Jahren, meist in der Klassenstufe 7/8. Der erste Kopf glückt zwar mal nicht so richtig und manche Papprollen sind schnell zu aufgeweicht. Passiert letzteres sollte die Pappe erst wieder ein wenig trocknen.
Viele Grüße,
Karin

Was für eine lustige, kreative Idee.. Danke dafür!!!!
Ich werde es garantiert versuchen…. Wie kann ich die fertigen Gesichter denn haltbarer machen? Gibt es eine Möglichkeit die schon getestet wurde?

Ein wenig Übung ist beim Falten, Knautschen und Drücken schon nötig. Dazu vertragen die unterschiedlichen Papprollen auch eine unterschiedliche Menge an Wasser. Das ist nötig, damit sich die Papprollen überhaupt knautschen lassen.
Anmalen geht, wen die aufgetragene Farbe nicht zu wasserhaltig/flüssig ist.
Viele Grüße und gutes Gelingen!
Karin

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