oder …

Bunt und elastisch – ein Mitbringsel aus Spanien

Da saßen meine Freundin und ich an Ostermontag im verregneten Nordspanien und entdeckten für uns den ultimativen Hype der dort ansässigen Jugend und jung Gebliebenen. Vor uns lagen einige Bastelpakete und wir versuchten eben das daraus zu machen, was alle so faszinierte: Armbänder aus quietschebunten Gummiringen!
Kaum das ich den Dreh heraus hatte war mir klar: Das MUSS ich meinen Schülern und Schülerinnen zeigen!
Damit ich in Deutschland nicht auf Materialsuche gehen musste brachte ich einige Päckchen mit Gummiringen aus Spanien mit und schon am ersten Schultag nach den Ferien zeigte ich den Kindern in der Ganztagesbetreuung mein Mitbringsel.

 

Allein schon die vielen Farben der Gummiringe gefiel den Schülerinnen und Schülern, machte sie neugierig. Diese Neugierde steigerte sich, als ich noch Plastikgabeln aus der Tüte holte.

Kaum hatte ich eine Gabel in der Hand und legte die ersten Gummiringe über die Zinken hatte ich links ein Mädchen und rechts einen Jungen stehen, die unbedingt mitmachen wollten – ohne wirklich zu wissen was hinterher daraus entstehen wird.

 

 

 

Je nachdem man seine Farben wählt sieht das Ergebnis ziemlich bunt durcheinander aus oder …

… wie hier, regelmäßig gestreift in zwei Farben.

Doch die Möglichkeiten, die Gummiringe miteinander zu verarbeiten sind vielfältig.

Das Prinzip ist ein regelmäßiges Legen und Verdrehen und Übereinanderheben von den Gummiringen über Gabelzinken, wie es zum Beispiel in diesem Video auf Youtube zu sehen ist – die Technik, die ich heute mit meinen Schülern verwendet hatte.

Irgendwann hatte ein Schüler keine Lust mehr mit der Gabel zu arbeiten und legte die Gummiringe um seine Finger statt um die Zinken.

 

Wer mit den Fingern Gummiringe verarbeitet muss allerdings schnell arbeiten! Die Ringe sind zwar elastisch aber klein und ziemlich stabil.

Nach einer Stunde waren etliche Handgelenke geschmückt mit den Ergebnissen.

Nächste Woche probieren wir eine Technik mit zwei Gabeln aus!

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