oder …

Sterne gehen auf Reisen

Letztes Jahr, 2012, verpasste ich es pünktlich vor Weihnachten meine Weihnachtspost auf den Weg zu bringen und es gab meinen traditionellen Jahresrückblick für meine Familie, Freunde und Bekannten „zwischen den Jahren“ ohne die dafür vorgesehene Verpackung.
Nachdem die Bestandteile dieser verpatzten Weihnachtskarte ein Jahr Zeit hatten sich zu Entwickeln, Abzuhängen, … , und zu Verstauben 😉 sind sie jetzt, mit aktuellem Jahresrückblick, fertig verpackt tatsächlich noch vor dem 4. Advent auf Reisen gegangen.

 

Die Idee

2012 hatte ich einen Faltstern umgesetzt und darüber hier (klick zum Post) berichtet.

Nachdem ich etliche dieser Sterne geschnitten, geklebt und gefaltet hatte und diese zum Lagern zusammengefaltet in eine Plastikbox stellte, kam mir der Gedanke: lauter kleine Tannenbäume.

Jeder Tannen- oder Weihnachtsbaum muss an der Spitze einen Stern haben. Dafür besorgte ich mir Büroklammern in Sternform.
Und passend zur Höhe der gefalteten Sterne fand ich nach langer Suche quadratische Umschläge.

Zum 3. Advent holte ich Sterne, Sternbüroklammern und Umschläge aus den tiefsten Tiefen meiner Regale heraus und fragte mich: Wie bringe ich das alles dieses Jahr auf den Weg?

Die Basiskarte

Keine Weihnachtskarte ohne ein Gedicht, Zitat oder Spruch.
Ich entschied mich für diese Karte und dieses Jahr für einige Worte des Malers, Philosophen und Dichters Khalil Gibran:

Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht.
Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.

 

Die Herstellung der Karten

Drucken, schneiden, falten, eintüten. Adresse und Briefmarke drauf und los geht es!

Fehlt nur noch der passende Platz für den Jahresrückblick!

 Im ersten Versuch wird noch in Form gefaltet. Geschnitten und gefaltet passt alles!

 

Meine Sterne sind nun alle auf der Reise. Ab Montag werden sie sich dann hoffentlich in ihrem neuen Zuhause entfalten können.

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