oder …

Möbius-Produktion

Bei dem Versuch meine Baustellen mit Wollmaterialien aufzuarbeiten fiel mir in der hintersten Ecke meiner Wolltruhe ein Beutel in die Hand. Als ich hinein schaute sah ich tatsächlich einen ganz alten Schatz – Seidengarn, schätzungsweise 1982/83 von mir gesponnen und gefärbt, in den damals angesagten in-Farben aller „Ökos“!

Frisch im Möbius-Strickfieber packte ich das Material nicht wieder in die Truhe sondern verstrickte es sofort.

Heraus kamen zwei Schals:

Ein schmaler, einfarbiger tauben-grau-violett-blauer Schal, den ich mit 180 Anfangsmaschen und der Nadelstärke 5 strickte, und …

… ein breiter, mehrfarbiger Schal aus den verschiedenen Resten in pink, rosa, blauviolett, und violett. Für diesen Schal strickte ich mit der selben Nadel, nahm aber beim 1. Anschlag 190 Maschen auf.

Einen Schal schenkte ich meiner Tochter und wahrscheinlich bekommt sie den zweiten auch, denn es sind eher ihre Farben, als meine.

Meine Tochter und ich mit den Seidenmöbiusschals

Ein Tipp: Schaut doch einmal bei meiner Tochter vorbei! Sie schreibt rund ums Kochen und Backen einen kulinarischen Blog – Der Klang von Zuckerwatte. Es lohnt sich!

Bei meinem Baustellenabbau entschied ich mich bei Nr. 7 für Auftrennen. Die Original-Knäuel kamen zu Baustelle 3, die angefangenen werde ich in die Wollkisten in meiner Schule geben, der Rest kam in die Tonne.

Nun geht es an die Baustelle 1. Die Füllkissen sind endlich per Post geliefert worden.

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