oder …

Schachtel mal ganz anders

Ich liebe Faltschachteln! Ruckzuck sind die kleinen Dinger ganz individuell aus quadratischen Papieren gefaltet und zusammengesteckt. Logische Sache – aus quadratischen Flächen entstehen Schachteln mit quadratischer Grundfläche – dachte ich!

Doch es geht auch anders, wie ich heute entdeckte und gleich ausprobieren musste: Schachteln in Form einer Dreiecksäule und ganz und gar nicht schwierig zu falten.

Mein größtes Problem zeigte sich beim Blick in die Papierschublade: Kein Origamipapier! Also behalf ich mich mit einem Griff in die Druckerschublade und schnitt das Blatt Druckerpapier auf 15 cm x 15 cm zurecht.

Mithilfe der Videoanleitung, die ich gefunden hatte, lassen sich die Boxen leicht nacharbeiten.

Einzig der letzte Schritt, indem es darum geht das letzte Stückchen Papier unter eine Faltung zu schieben, damit das Ganze zusammenhält, ist etwas unklar.

Wer lieber mit gedruckten Anleitungen und Bildern arbeitet, weil zum Beispiel das Video zu schnell abläuft, der kann die Boxen nach der Originalanleitung von Hans-Werner Guth nachfalten.

Um die Zweifarbigkeit, trotz mangelndem Origamipapier, zu erhalten faltete ich die einzelnen Boxen aus zwei Stück Papier. Das ist zwar nicht ganz so einfach, weil die Papierbögen leicht verrutschen und es dadurch schwierig ist exakt zu falten. Aber es klappte, wie auf den Fotos zu erkennen ist.

Geöffnet werden die Schachteln durch einen leichten Druck auf die dreieckigen Grundflächen.

Viel Spaß beim Nacharbeiten!

Bis die Tage,


Überarbeitet im August 2018 und April 2020.

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